Der Wirtschaftsverband
Swico hat seinen alljährlichen Fachbericht zum Stand des Elektro-Recyclings in der Schweiz veröffentlicht. Gemäss der Erhebung wurden vergangenes 135'000 Tonnen Elektro- und Elektroaltgeräte verarbeitet, was im Vorjahresvergleich einem Plus von zwei Prozent entspricht.
Aus dem IT- und Unterhaltungselektronikbereich stammen 10,8 Millionen Geräte, die zusammen gut 39'000 Tonnen auf die Waage bringen. Auf IT-Schrott entfällt mit rund 21'000 Tonnen leicht mehr als die Hälfte. Der grössten Gewichtsanteil entfällt auf Drucker, die mit über 5000 Tonnen zu Buche schlagen, gefolgt von Grosskopierern/Grossgeräten mit knapp 4400 Tonnen sowie den Klassen PCs/Server sowie Monitore mit jeweils gut 3600 Tonnen. Bei den einzelnen Gerätetypen zeichnen sich im Vorjarhesvergleich kaum Veränderungen ab, stark rückläufig sind einzig CRT-Monitore und -Fernseher, die zahlenmässig aber kaum mehr ins Gewicht fallen.
Was die beim Recycling-Prozess gewonnenen Wertstoffe anbelangt, entfällt der Löwenanteil auf Metall und Metall-Kunststoff-Gemische, die kumuliert 77,2 Prozent aller wiedergewonnenen Stoffe umfassen. Auf Schadstoffe entfällt kaum ein Prozent, wovon Batterien mit 61 Prozent den grössten Anteil ausmachen.
(rd)