ICT-Berufsbildung Schweiz geht Partnerschaft mit HSLU ein
Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz

ICT-Berufsbildung Schweiz geht Partnerschaft mit HSLU ein

Die Hochschule Luzern und ICT-Berufsbildung Schweiz spannen zusammen, um den Übertritt von Lehrabgängern an die Tertiärstufe zu optimieren und sich vermehrt auszutauschen.
20. Juni 2023

     

ICT-Berufsbildung Schweiz ist eine Partnerschaft mit der Hochschule Luzern eingegangen. Die Hochschulpartnerschaft, die rückwirkend per 1. Januar 2023 geschlossen wurde, soll den Austausch und die Koordination zwischen der Berufsbildung und der hochschulischen Bildung im ICT-Bereich fördern.

Wie ICT-Berufsbildung Schweiz in einer Mitteilung schreibt, sei die Berufsbildung mit rund 2500 ICT-Lehrabgängern und Lehrabgängerinnen pro Jahr die grösste Zubringerin an Studierenden für die Hochschulen und sei Basis für rund 80 Prozent aller ICT-Abschlüsse. "Sechs von zehn Lernende in einem Beruf der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) absolvieren innerhalb von fünf Jahren nach Lehrabschluss eine tertiäre Ausbildung. An den Fachhochschulen verfügen sogar rund zwei von drei Studierenden im Bereich der ICT über einen Berufsbildungsabschluss", schreibt ICT-Berufsbildung Schweiz. Mit der Partnerschaft will man nun erreichen, dass ein möglichst nahtloser Stufenübertritt in alle Bereiche der Tertiärstufe garantiert ist und die Ausbildungsmodelle möglichst optimal aufeinander abgestimmt werden. Man wolle sich regelmässig über Produkt- und Berufsentwicklungen austauschen und sich bei Bedarf gegenseitig Fachkompetenz zur Verfügung stellen. "Insbesondere im Bereich der Cybersecurity, in dem die Wirtschaft einen sehr grossen Zusatzbedarf aufweist, können wir voneinander profitieren", ist Dietmar Eglseder, Leiter Höhere Berufsbildung bei ICT-Berufsbildung Schweiz, überzeugt. Sarah Hauser, Vizedirektorin Ausbildung am Departement Informatik an der HSLU, fügt an: "Mit der neuen Kooperation rücken wir noch näher an die Themen, die den Informatik-Nachwuchs und die Berufsbildung bewegen – und können unser Bildungsangebot weiterhin zukunftsweisend entwickeln." (mw)


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