MARCOM-NEWS


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/20

     

Schweiz hat höchste Pro-Kopf Werbeausgaben: Im laufenden Jahr wurden 395 Euro pro Kopf für klassische und Internet-Werbung ausgegeben. Auf Platz 2 und 3 liegen Schweden (339 Euro) und Österreich (259 Euro). Laut IP Deutschland werben von 22 untersuchten Ländern am wenigsten die Griechen mit 58 Euro pro Kopf.
Werbespot für die Nase: Disaronno Amaretto wirbt mit dem ersten «riechbaren» Werbespot der Schweiz. Dazu werden in den Kinos «Werbewolkenmaschinen» aufgestellt, die den markanten Mandelduft in den Zuschauerraum blasen. Konzipiert wurde der Spot von Jung von Matt/Limmat.
Abbau im Online-Mediengeschäft: Der Werberückgang hinterlässt seine Spuren bei Online-Publikationen. «Businessweek» hat den Abbau von 39 Stellen im Online-Bereich angekündigt; Teile des Angebots werden gestoppt. «Conde Nast» reduziert ebenfalls.
Werbung krankenhausreif: Aus für die Spitäler als werbefreie Zone – die Projekt GmbH will dort Werbeflächen vermarkten. Die Menschen im Spital hätten Zeit, die Werbebotschaft gründlich zu registrieren. In Italien, Frankreich, Deutschland und den USA gibt es bereits Spitalwerbung.
Preiskampf im Werbemarkt: 24/7 Real Media verlangt von seinen US-Werbekunden bis Ende Jahr keine Gebühren für das Hosting von Werbung. Zuvor haben bereits andere Firmen massive Preisnachlässe gewährt.
Design Preise Schweiz an Apple: Apple gewann mit seinem Power Book G4 den 6. Design Preis Schweiz in der Kategorie Industrial Design für Konsumgüter. Der erstmals ausgeschriebene Preis für Interaction Design ging an die deutsche Informatikfirma Ars Digitalis für eine CD-ROM über das alte Tokio im Auftrag des Berliner Museums für Ostasiatische Kunst.
Adlink will Doubleclick: Der Media-Chef von Doubleclick ist zurückgetreten. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung wird wird Adlink das europäische Mediageschäft von Doubleclick gegen den Kaufpreis von 30,5 Mio Euro in bar plus Übernahme von Verbindlichkeiten übernehmen.
Basel schreibt Plakatkonzession aus: Der Kanton Basel-Stadt will die Konzession für Plakatwerbung ab 2003 öffentlich ausschreiben und hofft so auf höhere Einnahmen. Bisher hatte die APG 1,2 bis 1,5 Millionen Franken dafür bezahlt. Zuschlag soll der Bewerber mit dem besten Konzept erhalten. Der APG bleibt der Vertrag für Leuchtreklamen. Als Gegenleistung für die Konzession hatte sie sich zum Bau von selbstreinigenden öffentlichen WCs verpflichtet.


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