Lohn für Kleine leicht gemacht

Abacus Research gilt in der Schweiz als einer der erfolgreichsten Entwickler betriebswirtschaftlicher Software. Die neue Lohn-Light-Lösung richtet sich an Kleinunternehmen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/17

     

Monat für Monat wird bei rund 6’500 Schweizer KMU die Lohnabrechnung mit der Enterprise Lohnbuchhaltung von Abacus erstellt. Mit Lohn Light stellt Abacus dieser weit verbreiteten Software nun eine Version zur Seite, die speziell auf die Bedürfnisse von Kleinbetrieben ausgerichtet ist.
Das Programm soll aber auch Mitgliedern von Branchenverbänden, die eine Lohnheft-Lösung anbieten, und Sozialversicherern, die ihren Kunden Dienstleistungen im Bereich der Lohnadministration offerieren, schmackhaft gemacht werden.
Lohn Light entstand aus der Zusammenarbeit von Abacus Research mit der Zürcher Firma Gastroconsult für deren Lösung «Gastro Lohnheft», die mittlerweile in rund 3300 Restaurants und Hotels eingesetzt wird. Anwender von Lohn light, die bisher ihre Lohnabrechnungen über ein Lohnblattsystem in Papierform erledigt haben, dürften sich schnell zurechtfinden, denn das Hauptarbeitsfenster entspricht weitgehend den in kleinen Betrieben gebräuchlichen Lohnblättern.
Branchenspezifische Eigenheiten aus den Bereichen Gastronomie, Bäckerei und Bau werden durch Spezial-Module abgedeckt, in denen die entsprechenden Anforderungen für die Berechnung des Salärs bereits vorprogrammiert sind. Für Kleinunternehmen und Gewerbetreibende aus anderen Branchen steht ein Standardmodul zur Verfügung.

Einfache Bedienung

Das Programm ist einfach zu bedienen und liefert alle notwendigen Auswertungen für die Sozialversicherungen. Die Spaltenwerte werden automatisch berechnet und können, sofern es zulässig ist, manuell angepasst oder ergänzt werden. Einfache Rechenoperationen können direkt in einer Lohnblattzelle vorgenommen werden.
Zusatzinformationen wie der Anspruch auf den 13. Monatslohn lassen sich laufend mitberechnen und anzeigen. Die Informationen für die fixen Abzüge für AHV, ALV, SUVA und die Vorgaben für die Berechnung des BVG-Abzugs und des 13. Monatslohns sind in den Firmenstammdaten festgehalten.
In diversen Spalten können weitere Details erfasst und bei Bedarf mit der Lohnabrechnung ausgedruckt werden.
Monatslisten, AHV-Lohnbescheinigungen, BVG-Abrechnungen sowie weitere Auswertungen und Nachweise sind im Standardumfang ebenfalls enthalten. Die AHV-Lohnbescheinigung kann in dem von den Ausgleichskassen gewünschten AKIS-Format für das Ausgleichskassen-Informationssystem auf eine Diskette gespeichert und so eingereicht werden. Auf dem gleichen Datenträger lassen sich auch die entsprechenden Lohnblätter der Mitarbeiter mitliefern.
Bis zum Erscheinen will Abacus in Lohn light noch Electronic Banking integrieren, um das Ausführen der Lohnzahlungen via Vergütungsauftrag, DTA oder Online-Vergütung zu ermöglichen. Zudem soll die automatische Verbuchung der Lohnabrechnungsdaten in der Abacus Fibu Light realisiert werden. Abacus Lohn Light wird im vierten Quartal 2001 verfügbar sein und 400 Franken kosten. Das Programm läuft clientseitig unter Windows 98, NT 4.x und 2000 Professional, serverseitig unter NT oder Linux. (fis)


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