Finalisten des Swiss ICT Award 2015 stehen fest
Quelle: swissICT

Finalisten des Swiss ICT Award 2015 stehen fest

SwissICT hat die Finalisten des diesjährigen Swiss ICT Award bekannt gegeben. Die Awards werden in den Kategorien Swiss ICT Award und Newcomer vergeben. In jeder Kategorie haben es fünf Unternehmen in die Endrunde geschafft.
13. Juli 2015

     

Die Finalisten des diesjährigen Swiss ICT Award stehen fest: In der Kategorie Swiss ICT Award konnten sich Bison Schweiz mit Bison ESL Manager, E.S. Concept SA mit Digit Arena, Infra-Com Swiss mit Cablescout Service Providing, Swisscom mit Servicenow und das Universitätsspital Basel mit ICT Mobile Services durchsetzen.

Bison Schweiz: Das Unternehmen wurde für seine Web App ESL Manager nominiert, welche als Monitoring-Applikation für elektronische Regaletiketten dient. Sie soll den Kunden die zentrale Anpassung der Regalinformationen ohne manuellen Zugriff ermöglichen. Die Prozesssicherheit wird dabei durch die Anbindung an ein ERP-System gewährleistet.


E.S. Concept: Die Anwendung Digit Arena erlaubt es den Kunden von E.S. Concept, während TV-Übertragungen und Video-Streams von Fussballspielen Bandenwerbung am Spielfeldrand einzublenden. Diese Werbung wird jeweils in Echzeit geschaltet und kann lokal an den Zuschauer angepasst werden.
Infra-Com Swiss: Das Unternehmen ist für die Planung und Realisation von Kommunikationsnetzen zuständig. Gemäss SwissICT sei das Unternehmen dank Cablescout Service Providing erstmals in der Lage, die Planung und Dokumentation von Glasfaser- und Kupfernetzinfrastrukturen als Cloud-Service zur Verfügung zu stellen. Damit werden hausinterne Hard- und Software für das Netzwerk überflüssig.

Swisscom: Der Schweizer Telco wurde aufgrund seiner Servicenow-Applikation in das Ranking aufgenommen. Die App wird aus der Swisscom Application Cloud heraus bereitgestellt und soll das Bestellwesen erleichtern. Aktuell ist die Management-Plattform beim Eidgenössischen Department für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (BVS) im Einsatz und bildet dort den gesamten Bestell- und Verrechnungsprozess bei der Nutzung temporärer Kommunikationsstruktur mehrsprachig ab.


Universitätsspital Basel: Die ICT Mobile Services des Universitätsspital Basel erlauben es der ärztlichen Leitung, den Mitarbeitenden – unter Einbezug von iPads mit zentraler Dokumentenablage und Enterprise Mobility-Management durch Airwatch – qualifizierte und aktuelle Dokumente bereitzustellen.

Lesen Sie auf der nächsten Seite, welche Unternehmen sich für den Newcomer-Award qualifiziert haben.
Für die Kategorie Newcomer konnten sich derweil Blindflug Studios mit First Strike, Nexys mit Lunchlottery, Unono.net mit Unono.net, Vidi Systems SA mit Vidi Suite und Yooture mit Yooture Mobile App & Corporates qualifizieren.

Blindflug Studio: Mit First Strike hat das Unternehmen ein kostenpflichtiges Mobile Game entwickelt, das den Spielern eine Strategie-Simulation rund um einen nuklearen Weltkrieg offeriert und sie darauf aufmerksam machen soll, "dass wir nach wie vor das nukleare Potential haben, die Welt zu zerstören".


Nexys: Die Webapplikation Lunchlottery adressiert derweil Organisationen und hat zum Ziel, Zufallsbegegnungen von Mitarbeitenden aller Hierarchiestufen zu fördern. So erstellt die App jeweils Zufallsgruppen und weist diesen eine Frage zu, welche in der Mittagspause diskutiert werden soll. Die Resultate der Besprechung sollen in einem eigens hierfür bereitgestellten Tool gesammelt werden.
Unono.net: Das Unternehmen hat sich ebenfalls auf den Austausch spezialisiert, zielt aber auf Studenten ab. Die gleichnamige Plattform des Unternehmens Unono.net soll Universitäten in Social Hubs verwandern und von Usern generierten Inhalt fördern. Ausserdem soll sich die Plattform für das internationale Junior Recruitment eignen.

Vidi Systems SA: Die Suite stellt ein Set generischer Software-Tools zur industriellen Bildanalyse in der Pharma-, Medtech-, Auto- und Uhrenindustrie dar. Diese sollen wiederum die funktionelle und ästhetische visuelle Inspektion sowie Klassifizierung von Produkten ermöglichen.


Yooture: Yooture schliesslich bedient sich dem Online-Dating-Prinzip. Unternehmen können Suchprofile erstellen, die den passenden App-Verwendern angezeigt werden. Die Informationen hierzu entnimmt die Applikation den Xing-, Linkedin- oder Yooture-Profilen der Anwender.

Detailliertere Informationen zu den Finalisten finden sie hier.
Das Voting für den Public Award startet am 7. September. Vergeben werden sämtliche Awards am 11. November im KKL Luzern. Es werden rund 800 Gäste erwartet. (af)


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