TIPS & BITES
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/10
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2001/10
Der gute Wurm: Vor drei Monaten griff ein Wurm über Internet zahlreiche Linux-Server an und nutzte eine Hintertür im System. Nun gibt es den Gegen-Wurm: Er befällt die infizierten Systeme und versucht dort das Leck wieder zu stopfen («Cheese Worm»).
Der böse Wurm: Seit kurzem zirkuliert ein Wurm, der sich als Virenwarnung von Symantec tarnt. Wer den angeblichen Beschrieb anklickt, wird befallen. Doch die Warnung interessierte offenbar wenig: Der Wurm verbreitete sich kaum.
Der politische Wurm: Abermals hat ein E-Mail-Wurm, der wie einst der Kournikowa-Wurm mit einem bekannten Virenbastelset erzeugt wurde, zahlreiche Systeme befallen. Das Besondere: «Mawanella» verbreitet eine politische Botschaft zur Lage in Sri Lanka.
Gates bunkert Fotosammlung: Weil das Einscannen der rund 17 Mio. Bilder umfassenden Fotosammlung von Microsoft-Chef Bill Gates zu lange dauert, werden die Fotos 70 Meter unter der Erde zu ihrem Schutz gelagert. Die Fotos haben historischen Wert.
E-Mail-Verbot: Die Werbeagentur
BBDO hat für ihre Mitarbeiter in Kopenhagen in der Zeit von 10 bis 15 Uhr ein allgemeines E-Mail-Verbot erlassen. Das soll dem Stress am Arbeitsplatz entgegenwirken. Nur einige Berater dürfen ganztags mailen.
Amseln mit Handy-Klingelton: In Dänemark klingeln so häufig Handys, dass die Vögel in den Städten mit dem Nachahmen der Klingeltöne begonnen haben und sie in den Gesang einbauen, wie Forscher vermelden. Nokias Standardmelodie sei am beliebtesten.
PDAs an Erstsemestrige: Die Uni von South Dakota greift zu einer ungewöhnlichen Förderaktion: Sie verteilt gratis allen 1300 Erstsemestrigen neu einen Palm-Handheld. Die Kosten trägt die Uni. Die Studenten sollen damit effektiver arbeiten können.
Virenrekord: Dieses Jahr sind be-
reits mehr Viren aufgetaucht, als
im ganzen Vorjahr. Die britische Messagelabs hat mit ihren Systemen 185’000 Mal einen Virus entdeckt. Derweil tauchen laut Sophos 1200 neue Viren pro Monat auf; letztes Jahr waren es noch 1000.
Dot-Com-Krise senkt Wohnungspreise: Die Dot-Com-Krise zeigt erstmals auch Auswirkungen auf die Immobilien-Preise in der San Francisco Bay Area. Die Mieten sind bereits gesunken. Bis 2002 wird mit einem Leerbestand von 20 Prozent gerechnet.
EMP-Waffen aus dem Katalog: Laut Tests der US-Army ist es mit Komponenten aus herkömmlichen Elektronik-Verandkatalogen möglich, Geräte herzustellen, die Computer mit elektromagnetischen Impulsen lahmlegen. Noch brauchen diese Geräte zum Glück viel Platz.
Der böse Wurm: Seit kurzem zirkuliert ein Wurm, der sich als Virenwarnung von Symantec tarnt. Wer den angeblichen Beschrieb anklickt, wird befallen. Doch die Warnung interessierte offenbar wenig: Der Wurm verbreitete sich kaum.
Der politische Wurm: Abermals hat ein E-Mail-Wurm, der wie einst der Kournikowa-Wurm mit einem bekannten Virenbastelset erzeugt wurde, zahlreiche Systeme befallen. Das Besondere: «Mawanella» verbreitet eine politische Botschaft zur Lage in Sri Lanka.
Gates bunkert Fotosammlung: Weil das Einscannen der rund 17 Mio. Bilder umfassenden Fotosammlung von Microsoft-Chef Bill Gates zu lange dauert, werden die Fotos 70 Meter unter der Erde zu ihrem Schutz gelagert. Die Fotos haben historischen Wert.
E-Mail-Verbot: Die Werbeagentur
BBDO hat für ihre Mitarbeiter in Kopenhagen in der Zeit von 10 bis 15 Uhr ein allgemeines E-Mail-Verbot erlassen. Das soll dem Stress am Arbeitsplatz entgegenwirken. Nur einige Berater dürfen ganztags mailen.
Amseln mit Handy-Klingelton: In Dänemark klingeln so häufig Handys, dass die Vögel in den Städten mit dem Nachahmen der Klingeltöne begonnen haben und sie in den Gesang einbauen, wie Forscher vermelden. Nokias Standardmelodie sei am beliebtesten.
PDAs an Erstsemestrige: Die Uni von South Dakota greift zu einer ungewöhnlichen Förderaktion: Sie verteilt gratis allen 1300 Erstsemestrigen neu einen Palm-Handheld. Die Kosten trägt die Uni. Die Studenten sollen damit effektiver arbeiten können.
Virenrekord: Dieses Jahr sind be-
reits mehr Viren aufgetaucht, als
im ganzen Vorjahr. Die britische Messagelabs hat mit ihren Systemen 185’000 Mal einen Virus entdeckt. Derweil tauchen laut Sophos 1200 neue Viren pro Monat auf; letztes Jahr waren es noch 1000.
Dot-Com-Krise senkt Wohnungspreise: Die Dot-Com-Krise zeigt erstmals auch Auswirkungen auf die Immobilien-Preise in der San Francisco Bay Area. Die Mieten sind bereits gesunken. Bis 2002 wird mit einem Leerbestand von 20 Prozent gerechnet.
EMP-Waffen aus dem Katalog: Laut Tests der US-Army ist es mit Komponenten aus herkömmlichen Elektronik-Verandkatalogen möglich, Geräte herzustellen, die Computer mit elektromagnetischen Impulsen lahmlegen. Noch brauchen diese Geräte zum Glück viel Platz.
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