Fast alle Mitarbeiter weg bei Rapidshare

Der Baarer Internetdienstleister Rapidshare soll alle Mitarbeiter bis auf einen entlassen haben. Wie es mit dem Unternehmen weitergehe, sei unklar.
26. Februar 2014

     

Nach Entlassungen im Sommer 2013 und dem sofortigen Abgang von Geschäftsführer Kurt Sidler Anfang Jahr ist der Schweizer Filehoster Rapidshare erneut in die Schlagzeilen geraten. Wie "PCtipp" unter Berufung auf einen ehemaligen Rapidshare-Mitarbeiter berichtet, hat das Unternehmen 23 der 24 Mitarbeiter vor die Wahl einer freiwilligen Kündigung oder einer Kündigung durch Rapidshare gestellt. Mindestens 20 Mitarbeiter hätten sich dann entschieden, selbst zu kündigen. Aktuell stelle noch eine einzige Person den Betrieb sicher, beantworte Telefonanrufe und betreue bestehende Kunden. Wie es mit dem Unternehmen weitergehen wird, wisse man nicht.


Ein weiterer, bei einem Hostingprovider tätiger Informant meint derweil gegenüber "PCtipp", dass Verhandlungen mit Rapidshare über einen geplanten Dienstleistungsvertrag geplatzt seien und dass die Eigentümer rund um Gründer Christian Schmid neue Investoren suchen. Von Rapidshare wollte gegenüber "PCtipp" niemand Stellung nehmen. (abr)




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