Stellenabbau beim BIT

Die Zentrale Ausgleichsstelle der Schweiz (ZAS) wird künftig weniger Leistungen vom BIT beziehen. Entsprechend wird es einen Stellenabbau geben.
24. Juni 2011

     

Wie das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation mitteilt, wird die Zentrale Ausgleichsstelle der Schweiz (ZAS) in Zukunft erheblich weniger Leistungen vom BIT beziehen. Konkret betroffen ist das Lösungszentrum Genf des BIT, das seit seiner Gründung 1999 ausschliesslich auf die Bedürfnisse der ZAS ausgerichtet war. Nun wird Genf seine Leistungen reduzieren müssen, was auch einen Stellenabbau zur Folge hat. Im Rahmen eines Reorganisationsprojekts wird das BIT für die betroffenen Mitarbeiter – die Rede ist von 62 Angestellten, die ausschliesslich für Leistungen das die ZAS zuständig waren, Lösungen unter Einbezug der Personalverbände suchen.

Die Reorganisation werde rund zwei bis drei Jahre dauern. Diejenigen Mitarbeitenden, welche heute die bestehenden Systeme der ZAS betreuen, bleiben weiterhin vor Ort in Genf als BIT-Mitarbeitende tätig. Der Support für die Büroautomation erfolgt künftig wie bei allen anderen BIT-Kunden gemäss der aktuellen Supportorganisation. Die ZAS erweitert ihren Informatiker-Bestand und übernimmt einen Teil der bisher in Genf eingesetzten BIT-Mitarbeitenden. Die Anzahl der BIT-Mitarbeitenden in Genf wird im Verlauf des Reorganisationsprojekts voraussichtlich auf die Hälfte des heutigen Bestands abgebaut. (mw)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER