IBM schluckt Openpages

IBM übernimmt das Software-Haus Openpages. Deren Lösung soll Teil des IBM-Business-Analytics-Portfolios werden.
16. September 2010

     

IBM hat das in Massachusetts beheimatete Unternehmen Openpages übernommen. Openpages baut High-end-Software, welche Unternehmen wie etwa Allianz, Barclays oder Vodafone im Bereich Risikomanagement und Compliance helfen soll. Dazu sammelt die Software Daten in diesem Bereich und generiert aufbauend auf diese Daten Unternehmensübersichten, welche den Verantwortlichen helfen sollen abzuschätzen, welche Auswirkungen Risiken auf das Unternehmen haben.


IBM und Openpages haben bereits in Vergangenheit zusammengearbeitet und unter anderem gemeinsam das Kerndatensystem für die Operational Riskdata Exchange Association – ein internationales Konsortium bestehend aus 55 Banken, das in der Schweiz ansässig ist und Risk-Management-Daten austauscht – geliefert.


Nun soll die Firma in IBMs Business-Analytics-Portfolio integriert werden – wie bereits zuvor Übernahmen wie Cognos, Coremetrics, Guardium oder Unica. Über die letzten Jahre hat Big Blue 11 Milliarden Dollar im Business-Analytics-Bereich investiert. Wie viel IBM für Openpages hingeblättert hat, ist derweil unklar.

(mw)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER