Comparex leitet rechtliche Schritte ein

Comparex hat Strafanzeige beim Luzerner Untersuchungsrichteramt eingereicht. Ermittlungen gegen den ehemaligen CEO und einen einstigen Verwaltungsrat wurden eingeleitet. Ausserdem hat man beim Luzerner Obergericht vorsorgliche Massnahmen gegen die Bison-Gruppe beantragt.
2. Juni 2010

     

Comparex hat die angedrohten rechtlichen Schritte (Swiss IT Reseller berichtete) gegen die Bison-Gruppe in die Tat umgesetzt und beim Luzerner Obergericht beantragt, vorsorgliche Massnahmen gegen die drei Firmen Bison Schweiz, Bison Holding und die neue Bison IT Services zu erlassen.

Comparex fordert ganz konkret, dass die Bison-Firmen kein konkurrenzierendes Verhalten gegenüber der Comparex Schweiz an den Tag legen dürfen. Die neuen Bison- und ehemaligen Comparex-Mitarbeiter sollen weiter nicht im Geschäftsfeld und im Kundenbereich der Comparex Schweiz tätig sein dürfen. Comparex-Schweiz-CEO Peter Jung hofft, dass der Entscheid des Luzerner Obergerichts bereits in wenigen Wochen da ist und dadurch ernsthafte Schädigungen seines Unternehmens verhindert werden können.

Ausserdem hat Comparex bereits auch eine Strafanzeige bei der Abteilung Wirtschaftskriminalität des kantonalen Luzerner Untersuchungsrichteramts eingereicht. Laut Comparex-Medienmitteilung haben vor einigen Wochen schon Hausdurchsuchungen stattgefunden. Ermittelt werde unter anderem gegen den ehemaligen CEO und einen ehemaligen Verwaltungsrat von Comparex Schweiz, die heute beide für die Bison-Gruppe tätig sind, heisst es.




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