Mehrheit der IT-Angestellten wäre gerne freiberuflich tätig

In der Schweizer IT-Branche besteht gemäss einer aktuellen Untersuchung von Kelly Services ein überdurchschnittliches Interesse an Selbstständigkeit und Freiberuflichkeit.
26. Mai 2010

     

Personaldienstleister Kelly Services hat eine internationale Umfrage durchgeführt und untersucht, wie viele Personen gerne freiberuflich tätig wären oder planen, sich demnächst selbstständig zu machen. Die Untersuchung zeigt, dass in der Schweiz 65 Prozent der Befragten aus der IT-Branche, die aktuell fest angestellt sind, die Idee freiberuflich tätig zu sein als verlockend empfinden. Über alle Branchen und die Schweiz hinweg liegt der Anteil "nur" bei 49 Prozent. Genau jeden zweiten IT-Spezialisten (50%) und insgesamt 46 Prozent aller Angestellten halten jedoch Bedenken zum Einkommen vom Weg in die Freiberuflichkeit ab. Weitere Hemmschwellen sind die Angst vor Misserfolg oder fehlender Unterstützung beziehungsweise Qualifikation.

Auch wenn es um Unternehmensgründungen geht, liegt die IT-Branche ganz weit vorne: 20 Prozent der Befragten aus der IT gaben an, Pläne für die Gründung eines eigenen Unternehmens zu haben. Der Schnitt liegt schweizweit bei 16 Prozent. Wie die Studie zeigt, ist man vor allem in der Westschweiz mutig, in der Deutschschweiz eher zurückhaltend. Und man plant längerfristig: Zwei Drittel derjenigen, die ihr eigenes Unternehmen gründen wollen, haben sich dafür einen Zeithorizont von drei bis fünf Jahren gegeben.




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