Rote Zahlen für S&T
Quelle: Vogel.de

Rote Zahlen für S&T

S&T hat 2009 einen Umsatz von 411 Millionen Euro erwirtschaftet und muss einen Verlust von 12,3 Millionen Euro verbuchen. Zudem verlässt Alexander Fahrnholz, der für das Cross Industry Consulting in der DACH-Region zuständig war, den IT-Dienstleister.
9. April 2010

     

Der IT-Dienstleister S&T schliesst das vergangene Jahr mit einem Umsatz von 411 Millionen Euro ab, was einem Rückgang von 18 Prozent entspricht. Zudem muss das Unternehmen einen Konzernverlust von 12,3 Millionen Euro hinnehmen. Das Ergebnis ist laut S&T auf Budgetkürzungen und Projektverschiebungen zurückzuführen. Auf Grund des schlechten Ergebnisses hat S&T die türkische Tochter geschlossen. Die Standorte in China und Russland wurden oder werden zudem noch verkauft. Die Anzahl Mitarbeiter wurde derweil um 10 Prozent gekürzt. In der Schweizer Niederlassung sind aktuell noch 45 Mitarbeiter beschäftigt.


Wie zudem "Inside-channels.ch" berichtet, verlässt Alexander Fahrnholz den IT-Dienstleister. Fahrnholz war für das Cross Industry Consulting in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) verantwortlich. Bernhard Lenzin (Bild), Geschäftsführer der Schweizer S&T-Niederlassung, hat entsprechende Insider-Informationen gegenüber "Inside-channels.ch" bestätigt. Man habe die Delivery-Verantwortung bei einer Person gebündelt. Alexander Fahrnholz habe sich entschieden, eine andere Herausforderung anzunehmen, so Lenzin.

(abr)


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