Oracle mit 10 Prozent tieferem Gewinn

Datenbank-Primus Oracle erzielte im abgelaufenen Geschäftsquartal deutlich weniger Gewinn; ausschlaggebend dafür war die Sun-Übernahme.
26. März 2010

     

Oracle lieferte mit der Präsentation der Quartalszahlen kaum Überraschungen: Im Ende Februar abgelaufenen 3. Geschäftsquartal konnte der Software-Hersteller gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres ohne einmalige Sonderposten den Gewinn um 9 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar oder 38 Cents pro Aktie steigern. Die Analysten gingen von 37 Cents aus. Auch der Umsatz entsprach den Erwartungen: Oracle konnte zwischen Dezember und Februar 6,4 Milliarden Dollar umsetzen; die Börsianer rechneten im Schnitt mit 6,3 Milliarden.


Werden die Kosten für die Sun-Übernahme ins Ergebnis eingerechnet, verringerte sich Oracles Gewinn um über 10 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar oder 23 Cents pro Titel.

Fürs laufende Quartal prognostiziert Oracle gegenüber dem Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 35 bis 40 Prozent, während die Analystengilde im Schnitt von einem Plus von 39 Prozent ausginge. Auch beim voraussichtlichen Gewinn lag man mit den prognostizierten 52 bis 56 Cents pro Titel am unteren Ende der Erwartungen.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER