Intel-Partner segeln durch Sturm der Sonne zu - Steg ausgezeichnet

23. April 2009

     

Intel hat am zehnten Emea Solution Summit (ISS) in Prag eine Erholung des weltweiten Hardware-Marktes im vierten Quartal vorhergesagt. Der Rückgang in den PC-Verkäufen soll durch die Ablösung mit neuen Produkten überwunden werden, die mehr leisten und nebenbei auch noch weniger Energie verbrauchen. "37 Prozent der Notebooks und 60 Prozent der Desktops sind älter als drei Jahre. Dies ist eine grosse Chance für Reseller: Sie können ihren Kunden erklären, dass neue PC-Systeme 50 Prozent der Unterhaltskosten sparen und mehr als doppelt so viel leisten können als ein drei Jahre altes System", sagte Steve Dallman, General Manager der weltweiten Intel-Reseller-Organisation.

Für das dritte Quartal können sich Händler auf die Lynnfield-Prozessoren freuen. Intel lanciert damit die Core-i7-Reihe für den Massenmarkt. Die Core-i7-Architektur der leistungsfähigsten Prozessoren soll sämtliche Zweifel an einer Aufrüstung von Desktops wegblasen.


Im vierten Quartal heizt Intel mit der Einführung einer neuen Mobil-Plattform ein: Hinter den Codenamen "Calpella" versteckt sich die vielversprechende Kombination der Core i7-Architektur mit dem neuen 32nm-Fertigungsprozess. Intel lässt in diesem Frühjahr einen grösseren Erneuerungsschritt der Notebook-Plattform aus und plant dafür gegen Jahresende die zweifache Premiere. Die 32nm-Core i7-Kombination für Notebooks verspricht mit satter Leistung das Killerargument für Erneuerungsschritte von Highend-Mobilsystemen Ende Jahr zu sein.

Ausserdem hat Intel neue Motherboards für billigere Nettops (mit Atom-CPU und G945GSE-Chipsatz) und leistungsfähigere Mini-PCs im Micro-ITX-Format vorgestellt. Darauf finden selbst Quadcore-Prozessoren wie der Ende Jahr kommende Core-2-CPU Q9550S mit 65-Watt-TDP Platz. Beide Board-Segmente bedienen einen wachsenden Hardware-Markt, denn sowohl Atom-Systeme wie auch Pcs unter 400 Dollar wachsen weltweit über 20 Prozent pro Jahr.

Das Intel Reseller Center (IRC) wurde einigen Updates unterzogen. Unter anderem ist ein Lokalisator zum weiterleiten und generieren von Leads integriert, der Premier-Partnern zur Verfügung steht. Ausserdem wurde mit dem Technology Provider ein Werkzeug in das IRC integriert, das Banner von Intel in freien, für Werbung definierten Zonen von Webseiten der Händler anzeigt.

Der Schweizer Assemblierer Steg Computer ist von Intel Emea für die grösste Installation der V-Pro-Technologie bei einem einzigen Kunden ausgezeichnet worden. Das Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern lässt 4500 Arbeitsplätze mit Intels Support- und Client-Managment-Werkzeug verwalten. Seit letztem Oktober sind 1500 Systeme bereits im Einsatz. Das Projekt sei europaweit einzigartig für einen lokalen Hersteller, lobte Steve Dallman, General Manager der weltweiten Intel Reseller-Organisation. Stegs Marketing Direktor Amedeo Bonorva nahm den Preis anlässlich des Intel Solution Summit in Prag entgegen. (Marco Rohner/Prag)


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