IBM-Software verlegt Konferenzen bei Bedarf in 3D

4. September 2008

     

Das IBM-Forschungslabor in Rüschlikon hat "Sametime 3-D" an der Virtual Worlds Conference vorgestellt. Das renommierte IBM-Labor arbeitet dazu mit IBM-Teams aus Irland, den USA und China zusammen. "Sametime 3-D" ist eine Kombination der Sametime-Software und verschiedenen virtuellen Umgebungen und IBM Unified Communications and Collaboration. IBM-Forscher demonstrieren die Integration von Sametime mit der Opensim-Virtual-World-Plattform. Eine 3D-Konferenz kann damit direkt aus Sametime gestartet werden.

"Die Wahl der Opensim-Plattform ermöglicht eine flexible und erweiterbare Anbindung der IBM-Lotus-Produkte an virtuelle Welten durch die Verwendung von offenen Standards", betont Dirk Husemann vom IBM Forschungslabor Zürich, der als einer der Opensim-Core-Entwickler für die Integration verantwortlich ist.


Laut IBM eröffnen 3D-Funktionalitäten in bewährte Kommunikationsinstrumenten einen Mehrwert für Geschäftsanwendungen und neue Möglichkeiten in der globalen Zusammenarbeit. Mit den 3D-Möglichkeiten sind laut IBM aber noch andere Anwendungsbereiche wie das Optimieren von Simulations-, Wartungs- oder Notfallszenarien denkbar. (mro)


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