iPhone: Nicht gegen Bares und maximal zwei Stück

29. Oktober 2007

     

Apple will der iPhone-Entsperrerei offensichtlich den Garaus machen. Zu diesem Zweck hat der Hersteller in den USA den Verkauf des Vorzeige-Smartphones scharf reglementiert. In Zukunft gibt es pro Person maximal zwei Geräte - so will man verhindern, dass jemand massenweise iPhones erwirbt und weiterverkauft. Meist wird dabei auch gleich die SIM-Sperre ausgehebelt, was zwar nicht illegal ist, von Apple und AT&T aber sehr ungern gesehen wird.


Damit die quantitative Beschränkung auch wirklich funktioniert, müssen bei jedem iPhone-Kauf die Personalien des Kunden erfasst werden. Das iPhone ist deshalb nicht mehr gegen Bargeld, sondern nur noch mit einer Kredit- oder Debitkarte erhältlich. Offiziell gab Apple als Grund für die Massnahme zunächst an, man wolle die Verfügbarkeit im Weihnachtsgeschäft sicherstellen. Inzwischen hat der Hersteller aber eingeräumt, es gehe auch darum, "die Flut an unautorisierten Wiederverkäufern einzudämmen." (IW)


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