Siemens muss 300 Mio. für Nokia-Joint-Venture nachbezahlen

16. März 2007

   

Laut Handelsblatt-Berichten kommt Siemens die Schmiergeldaffäre auch im laufenden Jahr teuer zu stehen: Wie ein Siemenssprecher verriet, muss das Unternehmen zusätzliche 300 Millionen Euro in das Joint-Venture mit Nokia einschiessen. Die Zahlung sei erforderlich, weil die internen Ermittlungen den Start des Netzwerkunternehmens um drei Monate verzögert hätte. Zudem müsse Siemens für alle allfälligen Folgen, die sich aus dem Skandal ergeben könnten, die Verantwortung übernehmen. (mag)


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