Laut Handelsblatt-Berichten kommt
Siemens die Schmiergeldaffäre auch im laufenden Jahr teuer zu stehen: Wie ein Siemenssprecher verriet, muss das Unternehmen zusätzliche 300 Millionen Euro in das Joint-Venture mit
Nokia einschiessen. Die Zahlung sei erforderlich, weil die internen Ermittlungen den Start des Netzwerkunternehmens um drei Monate verzögert hätte. Zudem müsse Siemens für alle allfälligen Folgen, die sich aus dem Skandal ergeben könnten, die Verantwortung übernehmen. (mag)