Datenschützer verlangen universelles Datenschutzabkommen

19. September 2005

     

Vergangenen Freitag ging in Montreux die 27. internationale Datenschutzkonferenz zu Ende. Die Konferenz verabschiedete dabei eine Resolution über die Verwendung von biometrischen Daten in Reisepässen und anderen Reisedokumenten sowie eine Resolution zur Verwendung von Personendaten für die politische Kommunikation. In einer Schlusserklärung wurde ausserdem eine weltweite Zusammenarbeit zwischen Regierungen, internationalen und supranationalen Organisationen gefordert für die Entwicklung eines universellen Datenschutzabkommens.


Zuvor hatten an der dreitägigen, teilweise öffentlichen Konferenz Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltungen, Wissenschaft und internationalen Organisationen mit den Datenschützern aus über 40 Nationen über die Rolle des Rechts auf Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre in einer globalisierten Welt diskutiert. Über 300 Teilnehmer folgten der Einladung des eidgenössischen Datenschutzbeauftragten Hanspeter Thür zu der erstmals in der Schweiz stattfindenden Konferenz. (IW)


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