Schweizer Trade Up verkauft
19. August 2005
Der deutsche Disti Softline verkauft ihre Luzerner Tochter Trade Up an Schweizer Grossinvestoren. Die Transaktion ist per 1.7.2005 rechtskräftig. Der Software-Distributor wird in der Schweiz weitergeführt und alle Mitarbeiter werden übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Käufer der Trade Up investierten als Mehrheitsaktionäre bereits in verschiede IT-Unternehmen innerhalb der Schweiz.
Die Softline begründet den Verkauf vor allem damit, dass die Schweiz keine Synergien innerhalb der EU zulässt. Dies gelte für die Geschäftsbereiche Einkauf, Logistik und Vertrieb gleichermassen, wie es in der Medienmitteilung heisst. Schweizer Zoll- und Währungsbestimmungen seien für eine Zugehörigkeit zu einer deutschen Unternehmensgruppe wenig attraktiv. Softline wird ihre Tochter Trade Up Deutschland weiterführen und die Geschäfte mit der ehemalige Schweizer Tochter fortsetzten. (sm)
Die Softline begründet den Verkauf vor allem damit, dass die Schweiz keine Synergien innerhalb der EU zulässt. Dies gelte für die Geschäftsbereiche Einkauf, Logistik und Vertrieb gleichermassen, wie es in der Medienmitteilung heisst. Schweizer Zoll- und Währungsbestimmungen seien für eine Zugehörigkeit zu einer deutschen Unternehmensgruppe wenig attraktiv. Softline wird ihre Tochter Trade Up Deutschland weiterführen und die Geschäfte mit der ehemalige Schweizer Tochter fortsetzten. (sm)
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