Nach fast einem Jahr hat die EU-Kommission
Oracle für die Übernahme von Peoplesoft grünes Licht gegeben. Wie Reijo Kemppinen, Sprecher der Brüsseler Behörde erklärte, wurde die Genehmigung ohne Auflagen erteilt. Somit ist die letzte rechtliche Hürde aus dem Weg geräumt. Jetzt dürfte es nur noch um den Preis gehen. Oracles Angebot an die Aktionäre wurde soeben wieder um ein paar Tage bis 5. November verlängert, aber nicht erhöht. Momentan bietet Oracle 7,7 Mrd. Dollar für den Konkurrenten. Peoplesoft-CEO Dave Duffield lässt verlauten, dass er nicht unbedingt verkaufen wolle. Der Aufsichtsrat wirft seinem geschassten Vorgänger Craig Conway mittlerweile Irreführung der Aktionäre vor. (sk)