Extra-dünne Server von HP

4. Dezember 2001

     

Nun folgt auch Hewlett-Packard dem Trend der superschlanken Server. HP nimmt in den USA bereits Bestellungen auf für Systeme mit dem Codenamen "PowerBar", die im Januar geliefert werden sollen. HP nahm für den Blade-Server "PowerBar" die CompactPCI-Technologie als Grundlage, einen Standard, der bislang vor allem in der Telekommunikationsindustrie zum Einsatz kam.


HPs Blade-Systeme kombinieren verschiedene Typen von Blades in einem Schrank, beispielsweise solche ausschliesslich für Rechenarbeiten, oder solche nur für Storage beziehungsweise nur für Networking. Ein System mit 16 Prozessoren-Baldes und 16 Storage sowie I/O-Blades kostet dabei beispielsweise 45'000 Dollar. Die Modelle werden am Anfang mit Linux von RedHat, Suse oder Debian ausgeliefert. Windows-Versionen sollen im ersten Halbjahr 2002 folgen. (IW)


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