Cybernet senkt Standleitungspreise um 30%

29. August 2001

     

Ab ersten September senkt Cybernet Schweiz die Preise für Standleitungen im Lokal- und Fernbereich um bis zu 30,1%. Auch die Preise für die Infrastruktur-Auslagerung (Angebot Co-Location) werden gesenkt.

Cybernet will mit der Preissenkung verhindern, dass durch die per 1. Dezember durch Swisscom verfügbaren ADSL-Angebote Geschäftskunden von Standleitungen zu ADSL wechseln. René Waser, CEO von Cybernet Schweiz, glaubt durch die Preissenkungen "den Stein ins Rollen" zu bringen: "Es werden sicher zur Orbit hin noch weitere Anbieter Preissesnkungen bekanntgeben", sagte Waser gegenüber IT Reseller. Ausserdem glaube er, dass ADSL nur in den ersten drei bis fünf Monaten hochstehende Qualität bieten werde. Nach dieser Zeit werde, so Waser, die Qualität der Verbindungen durch die steigende Anwenderzahl deutlich schlechter werden, für Geschäftskunden unaktzeptabel.


Cybernet Schweiz hat laut Waser ein Jahr nach seinem Amtsantritt als Geschäftsleiter Break even erreicht und erwirtschaftet 80 Prozent des Umsatzes mit Connectivity. (mh)


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