Digivision übersteht Kabel-Crash

3. Juli 2001

     

"Digivision lebt wieder", sagt Robert Hess, CEO und Gründer von Kabel New Media Schweiz, der ehemaligen oder immer gewesenen Digivision. Denn: Hess ist vom Vertrag mit Kabel zurückgetreten, weil Digivision juristisch gar nie eine Kabel-Tochter war. Hess präzisiert: "Kabel war aus bestimmten Gründen nicht in der Lage, die Aktien zu bilden. Wir haben im September 2000 zwar unseren Namen angepasst, jetzt wird er wieder in Digivision geändert."

Hess und seine 120 Angestellten sind also mit einem blauen Auge davongekommen. Jetzt plant Hess bereits in die Zukunft: Noch diesen Sommer will der umtriebige Unternehmer in Deutschland und Schweden Digivision-Filialen eröffen, denn "wir wollen in den High-tech-Märkten präsent sein und zur Zeit sind überall genügend Leute verfügbar".


Die Situation der Kabel-Gruppe hätte in den letzten Monaten stark auf die Stimmung innerhalb der Firma gedrückt. Mit der guten Nachricht sei jetzt "eine regelrechte Befreiung spürbar", sagte Hess gegenüber IT Reseller.

Lesen Sie am nächsten Montag mehr zum "Kabelbrand" und dazu, wie Hess seine wieder auferstandene Tochter Digivision in die Zukunft führen will. (mh)




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER