Critical Path zieht Notbremse

11. April 2001

     

Man wolle die Firma "zurück auf den Pfad der Profitabilität" bringen, so die euphemistische Einleitung zur neuesten Mitteilung der kalifornischen Firma Critical Path. Auf dem "Pfad zur Profitabilität" bleiben immerhin fast die Hälfte aller Arbeitsplätze bei Critical Path, nämlich 450 von etwa 1050, zurück. Ebenfalls zurückgelassen wird die bisherige Präsidentin, Diana Whitehead und der Vizepräsident Mari Tangredi, die beide entlassen wurden. Critical Path werde sich in Zukunft auf die Kernprodukte rund um E-Mail, Kalender, Adressbuch, File-Storage und Directories konzentrieren, so die Mitteilung.


Welche Auswirkungen der Schnitt bei Personal und Produkten für Critical Path in der Schweiz hat, konnte Sprecher Urs Kaufmann noch nicht sagen. Er erwarte in Kürze von der Zentrale informiert zu werden. Doch eine Feststellung ist Kaufmann wichtig: "Wir sind im letzten Jahr in der Schweiz um 22 Prozent gewachsen und waren sehr profitabel." (hc)


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