Microsoft engagiert Drogenfahnder

2. April 2001

     

Die Investitionszyklen im Desktop-Bereich verlangsamen sich. Damit schwimmern der Geldmaschine Microsoft langsam (sehr langsam) aber sicher die Felle davon, denn die Kunden wechseln Betriebssystem und Office-Software in immer grösseren Abständen. Vor diesem Hintergrund dürfte das immer härtere Vorgehen gegen Raubkopierer von Microsoft, Adobe und Co. zu sehen sein.


Weltweit versuchen die SW-Hersteller die Polizei auf den Kampf gegen Software-Räuber einzuschwören. So stürmten Polizeibeamte in Bogota, Kolumbien eine Privatwohnung und beschlagnahmten illrgal kopierte Software, wie "Wall Street Journal" berichtet. Ausserdem verstärkt Microsoft seinen internen "Sicherheitsdienst", der von Richard LaMagna, einem ehemalige Mitglied der amerikanischen Drogenpolizei, angeführt wird. (hc)


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