GNI Gobal Net: ernüchternde Bilanz

20. November 2000

     

Nach Börsengang, grossspurigen Umsatzplänen, Partnerschaft mit Internolix und Bäumchen-wechsel-dich-Spielen in der Geschäftsleitung von GNI, zieht Alexander Gärtner, neuer CEO seit Oktober 2000 Bilanz. Erfreuliches hat er nicht mitzuteilen: nicht erreichte Umsatzziele und höherer Verlust als erwartet, so das traurige und ernüchternde Ergebnis der vergangenen drei Quartale.

Doch Gärtner hat sich fest vorgenommen, den Karren aus eigener Kraft wieder aus dem Dreck zu ziehen und GNI ein Miracle-Schicksal zu ersparen. Der neue CEO setzt konsequent auf Standardprodukte, offensives Projektmanagement und klare, geplante Projektabläufe. Das soll zu Fehlerfreiheit, Stabilität der Lösung und kalkulierbaren Projektzeiten führen und bedeute letztendlich zufriedene Kunden, steigende Umsätze und Profit. Gärtner hat sich viel vorgenommen, warten wir es ab. (sk)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER