Microsoft ist heute einem Gerücht der BBC entgegengetreten, wonach der von der Clinton-Regierung bedrohte Konzern in die kanadische Provinz British Columbia abwandern wolle. Die Meldungen hatten in Seattle, wo MS 20'000 Leute beschäftigt, für Aufsehen gesorgt. Man sei indes "sehr happy in Seattle", so ein Microsoft-Sprecher.
Laut BBC haben Offizielle von British Columbia
Microsoft sogar einen Kredigt für ein neues Headquarter angeboten. Beobachter halten das allerdings für unwahrscheinlich.
Letzte Woche hat Richter Jackson sein Strafurteil noch einmal aufgeschoben, nachdem Microsoft beklagt hatte, dass Zeugen aus Unternehmen wie Compaq oder Dreamworks nicht einvernommen worden waren. Beide Parteien erhalten nun noch einmal die Möglichkeit zu weiteren Stellungnahmen. Jacksons Urteil könnte nun diese oder auch erst nächste Woche fallen. (mvb)