FTS bringt erste Fujitsu-Workstations

Fujitsu Technology Solution hat erstmals neue Produkte unter der Marke Fujitsu angekündigt. Es handelt sich um superflinke Workstations.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2009/07

     

Fujitsu Technology Solutions hat erste neue Produkte unter der Marke Fujitsu angekündigt. Dabei geht es um eine Generation neuer Workstations, die, laut Fujitsu, «eine neue Dimension in der Rechen- und Grafikleistung erreicht». Die Celsius M470, R570 und R670 basieren auf der am 1. April vorgestellten Intel-Workstation-Plattform unter dem Codenamen Tylersburg. Mit der neuen Intel-Xeon-Prozessorserie 3500 und 5500 Nehalem EP/WS sowie den neuen 1S-Intel-X58- und 2S-Intel-5520-Chipsets bieten sich die neuen Mitglieder der Celsius-Familie für besonders rechenintensive Workstation-Anwendungen an, so Fujitsu.


Alle drei Modelle können mit einer kompletten Reihe von bis zu zwei professionellen Open-GL-Grafiksubsystemen konfiguriert werden. Dank erstklassiger Leistung und perfektionierten Shader-Funktionen eignen sie sich laut Hersteller für anspruchsvolle Grafikaufgaben wie 3D Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Digital Content Creation sowie High-End-Visualisierung oder geowissenschaftliche Anwendungen.

Drei Workstations für alle Ansprüche

Die Celsius M470 Workstation ist für oben genannte Applikationen der mittleren Leistungsklasse geeignet. Sie unterstützt bis zu zwei High-End-Grafiksubsysteme und ist mit einem neuen Intel-Xeon-Prozessor und bis zu 24 GB Speicher ausgestattet.

Die Celsius R570 bezeichnet Fujitsu als die ideale Wahl für Anwendungen der obe­ren Leistungsklasse. Auch sie unterstützt bis zu zwei Grafiksubsys­teme und bietet bis zu 48 GB Speicher, während die Celsius R670 für Anwendungen der höchsten Leistungsklasse empfohlen wird und mit bis zu 96 GB Speicher aufwartet.

Remote Access für Workstations

Zusätzlich stellt FTS eine Remote-Access-Lösung für seine Workstations vor. So sind alle Modelle der Celsius-Familie per sofort auch mit «PC over IP» erhältlich. Damit können die Workstations beispielsweise im hauseigenen Rechenzentrum platziert werden, während der Anwender von überall auf sie zugreifen kann. Die Technologie besteht aus einer «Celsius Remote Access Host Card» für die jeweilige Workstation und einem «Celsius Remote Desktop Portal», das auf dem Schreibtisch des Anwenders steht. Fujitsu verspricht damit die Vorzüge eines virtualisierten Arbeitsplatzes. (Markus Gross)


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