Sichere Datenbanken von Fortinet

Mit der Fortidb-1000B präsentiert Fortinet die erste Generation einer Reihe von Security-Appliances für das Database Vulnerability Assessment.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/17

     

Die neue Database Vulnerability Assessment Appliance von Fortinet ist eine speziell für den Midrange-Bedarf ausgelegte Lösung für den Schutz von Datenbanken. Die Fortidb-1000B deckt Schwachstellen in Passwörtern, Zugriffsberechtigungen und Konfigurationen von Datenbanken auf und bietet somit vor allem Wirtschaftszweigen, die den Payment-Card-Industry-Data-Security-Standard (PCI-DSS) zum Schutz von Personen- und Kreditkartendaten erfüllen müssen eine komfortable Lösung. Die automatisierte und zentralisierte Appliance integriert sowohl Evaluierungs- als auch Korrekturhinweise für gängige Compliance Anforderungen und hilft damit, dem Diebstahl von Daten durch scheinbar legitime Benutzer vorzubeugen.
Breite Unterstützung


Unterstützt werden insbesondere heterogene Umgebungen mit Oracle, IBMs DB2, Sybase und SQL Server, wobei eine Appliance bis zu 30 Datenbanken gleichzeitig handhaben kann. Für Ende 2008 und 2009 hat Fortinet zudem die Einführung einer Low-End-Version für 10 Datenbankinstanzen und einer High-End-Version für 60 ­Datenbankinstanzen geplant. Eine Enterprise-Software-Version für grosse Unternehmen mit tausenden von Datenbanken im überregionalen und im Betrieb in verschiedenen Netzwerktopologien ist bereits verfügbar. Die Software-Version wird pro Datenbankinstanz lizenziert und unterstützt den heterogenen Plattformbetrieb von IBM AIX, Red Hat Enterprise Linux, Sun Solaris 10, Microsoft Windows XP und Windows Vista sowie Microsoft Windows Server 2003.

Entscheidende Vorteile

Nebst der Skalierbarkeit auf bis zu 30 Datenbankinstanzen pro Appliance bietet die Fortidb-1000B ein automatisiertes Security-Assessment. Dieses reduziert den Arbeitsaufwand von Administratoren und dient zur Einschränkung des Risikos im Falle selten verfügbarer Administratoren. Hinzu kommen Best-Practice-Policies zu Datenbanken und Updates bestehender Richtlinien zur Abdeckung neuer Bedrohungen sowie zur Erfüllung regulatorischer und branchenspezifischer Anforderungen. Eine Separation-of-Duty-Implementierung ermöglicht rollenbasierte Administration. (Fabian Bumbak)


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