Fotografen-Notebook von Lenovo

Nebst dem KMU-Bereich, peilt Lenovo mit seinen Notebook-Kreationen auch Fotografen an. Die T-Serie wird neu auf AMD-Grafikchips umgestellt.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/16

     

Lenovo bringt zwei neue Profi-Notebook-Kreationen für unterschiedliche Bedürfnisse auf den Markt. Das Thinkpad T500 ist ein 15.4-Zoll-Profigerät, das sich vor allem für den mobilen KMU-Einsatz eignen soll, während das Thinkpad W700 mit integriertem Digitizer und Farbkalibrator wohl speziell in der grafischen Industrie, insbesondere bei Fotografen auf Interesse stossen wird.

Die T-Spitze mit Intel und AMD

Basierend auf Intels neuster Centrino-2-Technologie kommt das Thinkpad T500 mit bis zu 2.6 GHz getakteten Intel-Core-2-Duo-Prozessoren. Als wichtigste Neuheit nennt Lenovo die Funktion «Switchable Graphics»: das T500 ist mit zwei Grafikchips bestückt, einem energiesparenden Intel X4500 (Onboard) und einer Dezidierten Grafikeinheit namens Mobility-Radeon-HD-3650 mit 256 MB von AMD. Im Batteriemodus arbeitet das T500 mit der Intel-Variante und schaltet im Netzbetrieb automatisch auf die leistungsstarke AMD-Grafik um - auch im laufenden Betrieb.


Wie alle Thinkpads wird das T500 mit der schnellen und teuren DDR3-Memory-Technologie (max. 8-GB-RAM) ausgestattet und ist mit integrierter Webkamera, 7-in-1 Card Reader und Blu-ray-Laufwerk erhältlich. Das T500 ist auch mit Solid State Drives (SSD) erhältlich, die zurzeit in einer 64-GB-Version und ab Oktober auch in einer 80-GB- und einer 128-GB-Version angeboten werden. Das Thinkpad T500 wird ab
1533 Franken verkauft.

Das Grafikwunder für Fotografen

Professionelle Grafikanwender werden sich vom Thinkpad W700 besonders angesprochen fühlen. Das 17-Zoll-WUXGA-Notebook verfügt über einen Intel-Mobile-Quad-Core-Prozessor und wahlweise über eine Nvidia-Quadro-FX-2700M- oder 3700M-Grafikkarte. Das Display deckt 72 Prozent des Adobe Farbraums ab, während ein unterhalb der Tastatur integrierter Farbkalibrator die nötigen Anpassungen zulässt. Mit einem ebenfalls unterhalb der Tastatur angebrachten Grafiktablett von Wacom können Anwendungen per Stift bedient werden. Das 6000 Franken teure W700 lässt sich optional mit einer zweiten Festplatte (wahlweise mit Raid-Konfiguration) und bis zu 8-GB-RAM ausstatten. Grafikprofis werden sich zudem über die integrierten Display Port- und Blu-ray-DVD-Kombibrenner freuen. (Fabian Bumbak)


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