Spiegelreflex-Kamera für jedermann

Canon will mit der EOS 1000D auch den privaten Markt erobern. Der Preis und intuitive Bedienung sollen auch anspruchsvolle Amateure begeistern.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/13

     

Mit der EOS 1000D möchte Canon die digitale Spiegelreflex-Fotografie noch mehr im privaten Umfeld verbreiten. Sie ist mit 848 Franken auch für anspruchsvolle Amateurfotografen interessant und punkto Bedienung intuitiv gestaltet. Canons Neuling ist zudem die leichteste aller EOS-Kameras.
Mit zehn Megapixeln sind auch grössere Abzüge bis zum A4-Format sogar bei Ausschnitten möglich. Viele Features, die auch im Profibereich verwendet werden, wurden auch in die EOS 1000D integriert. So gibt’s auch hier die automatische Sensor-Reinigung. In drei Schritten sagt das System dem Staub, der sonst auf dem Bild Störungen verursachen könnte, den Kampf an. Ausserdem steht unter anderem die Livebild-Funktion zur Verfügung.

Im Set günstiger

Wer die Kamera im Set mit einem Objektiv kauft, fährt günstiger als beim Einzelkauf. Im Bundle mit dem Zoomobjektiv EF-S 18–55 Millimeter IS kos­tet die neue EOS 998 Franken. Integriert ist hier ein elektronischer Bildstabilisator, der für bessere Ergebnisse auch bei längeren Belichtungszeiten sorgt.

Der CMOS-Sensor ermöglicht laut Canon rauscharme Bilder. Mit dem Digic-III-Prozessor wurde zudem ein Baustein aus der Profiserie übernommen. Er erlaubt Serienaufnahmen bis zu drei Bildern pro Sekunde und bis zur Kapazitätsgrenze der Speicherkarte im SD- oder SDHC-Format, eine hochwertige Bildwiedergabe und schnelle Startzeiten. Zur Scharfstellung verwendet die Spiegelreflex-Kamera ein Siebenpunkt-Weitbereichs-Autofokus.


Auch bei Dunkelheit kann man mit der EOS arbeiten, denn der ISO-Bereich reicht von 100 bis 1600. Die Verschlusszeit erstreckt sich dabei von 1/4000 bis zu 30 Sekunden. So sind kreative Langzeitbelichtungen ebenso möglich wie das Einfrieren von schnellen Bildmotiven, beispielsweise in der Sport- oder Landschaftsfotografie. Natürlich unterstützen diverse Programme wie Auto, Porträt, Sport oder Nachtporträt den Fotografen in seiner Kreativität. Die Ergebnisse lassen sich dann auf dem 2,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 230’000 Bildpunkten betrachten. (Michael Benzing)


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