Pfeiler statt Datensilos

Pillars neuste Generation von Application-Aware-Speichersystemen übertrifft bestehende Systeme in Sachen Verfügbarkeit, Auslastung und Performance.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/13

     

Die Axiom-Reihe des Speicherspezialisten Pillar Data Systems erhält Zuwachs gegen oben. Die beiden neuen Systeme Axiom 600 und Axiom 600 MC (Mission Critical) sollen grossen Unternehmen mit hohen Anforderungen an Auslastung, Leistung und Verfügbarkeit den Weg in eine neue Speicherzukunft weisen. Mit dem Axiom-600-System garantiert der Hersteller eine Festplattenauslastung von 80 Prozent, was in etwa 40 Prozent über dem Durchschnittswert im Speichermarkt liegen soll. Auch die Möglichkeit, die Leistung eines Systems zu erhöhen, ohne dabei eine geringere Auslastung in Kauf nehmen zu müssen, sei gegeben.


Für das Axiom 600 MC garantiert der Hersteller zudem eine Verfügbarkeit von 99.999 Prozent oder anders ausgedrückt weniger als fünf Minuten Ausfallzeit pro Jahr. Eine einzige Axiom-Konfiguration ermöglicht eine Speicherkapazität von bis zu 832 TB und kann sowohl als NAS, SAN oder als kombinierte Plattform eingesetzt werden. Eine Mis­sion-Critical-Konfiguration (MC) besteht aus zwei gespiegelten Axiom-600-Systemen.

Massgeschneiderte Speicherprofile

Dank massgeschneiderten Application-Aware-Speicherprofilen können die Speichersysteme schnell für bestimmte Anwendungen optimiert werden. Zu diesen Anwendungen zählen unter anderen VMware-Lösungen, verschiedene Oracle-Anwendungen, VTL-Deployments, Microsoft Exchange und SQL. Die Profile können einfach über ein Pull-Down-Menu ausgewählt und nach Bedarf auch noch manuell konfiguriert werden. Anwender haben darüber hinaus die Möglichkeit, Speicherprioritäten dynamisch zu ändern und anzupassen. Dadurch wird der Input/Output-Engpass entschärft und es kann sichergestellt werden, dass die wichtigsten Anwendungen die höchste Priorität erhalten und die Speicherleistung insgesamt optimiert wird.

Erste Wahl für Oracle

Die Axiom-Systeme lassen sich direkt in Oracles Automatic Storage Manager (ASM) integrieren, was sich sowohl in einer besseren Performance als auch in einer gemeinsamen und einfach zu bedienenden Managementkonsole äussert. Oracle-Schreiboperationen werden durch das Schreiben direkter 1-MB-Stripes unterstützt, womit sich der Datendurchsatz zwischen den Axiom-Systemen und Anwendungen im Oracle-Umfeld massgeblich erhöhen lässt. Die beiden Axiom-systeme sind ab sofort direkt bei Pillar und bei den autorisierten Vertriebs­partnern verfügbar. (Fabian Bumbak)


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