3D-Fernseher und ein TV-Chamäleon

3D-Fernseher und ein TV-Chamäleon Samsung liefert pünktlich zur Euro 08 seine neue Flachbildschirm-Serie aus. Darunter auch ein Plasma-Modell, das per Brille in die dritte Dimension geht.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/07

     

Mit einer Reihe neuer Fernsehgeräte kommt Samsung pünktlich auf das Fussball-Grossereignis Euro 08 auf den Markt. Sowohl in der Plasma- als auch in der LCD-Technologie werden die Kunden fündig. Egal ob gross fürs Wohnzimmer oder klein fürs Büro, das Sortiment ist auch punkto Bildschirmdimensionen umfassend.

3D mit Infrarot-Brille

Vor allem die Plasma-Serie 470 bietet ein interessantes Feature: Hier bringt die dritte Dimension Tiefe ins Bild, Spiele und Filme können räumlich gesehen werden. Benötigt wird dazu aber eine optional erhältliche 3D-Brille, die per Infrarot-Sender mit dem Fernseher kommuniziert. Das Flimmern früherer Jahre soll laut Samsung der Vergangenheit angehören: Da auf beide Augen 60 Bilder pro Sekunde generiert werden (was einer Taktrate von 120 Hertz entspricht), erscheinen die Szenen laut Hersteller extrem scharf.

Die Serie 550 ist vor allem etwas für Heimkino-Enthusiasten. Die Full-HD-Auflösung in Verbindung mit der ­Movie-Plus-Funktion soll für gestochen scharfe Bilder sorgen. Das auch beim Flaggschiff der Serie, dem 50-Zoll-Modell: Auf 1,27 Metern Bildschirmdiagonale kommt fast schon so etwas wie Kinofeeling auf.


Wer es optisch etwas edler möchte, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Die Serie 6 kommt nämlich im sogenannten rot-schwarzen Crystal-Design auf den Markt. Eine Technologie, die ursprünglich aus der Automobilindustrie kommt, passt den Rahmen automatisch an die Lichtbedingungen an und gleicht ihn somit farblich der Umgebung an. Die Plasma-Bildschirme kosten zwischen 1799 und 3499, die LCD-Geräte zwischen 1399 und 4499 Franken. Die optionale 3D-Brille zur 470er-Reihe ist für rund 300 Franken erhältlich. Im Set gibt’s einen Infrarot-Sender und zwei Brillen, jede weitere Brille schlägt zusätzlich mit etwa 90 Franken zu Buche. (Michael Benzing)


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