BEA pusht Java-Virtualisierung


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/05

     

Mit Virtualization 2.0 kurbelte BEA Systems pünktlich zur Cebit in Hannover die Virtualisierung von Java-Applikationen mächtig an. Die in der Lösung enthaltene Weblogic Server Virtual Edition erlaubt es, Java-Anwendungen als eigenständige Software-Appliances auf Hypervisor-basierten Virtualisierungsplattformen auszuführen, während sich die ebenfalls integrierte Weblogic Operations Control (WLOC) um das Policy-basierte Monitoring von SLAs (Service Level Agreements) sowie die dynamische Verteilung und Beschaffung von Ressourcen kümmert. Die Weblogic Operations Control setzt sich im Wesentlichen aus Controller und Agenten zusammen. Der Controller verwaltet sowohl für virtualisierte als auch für nicht virtualisierte Java-Anwendungen ein Repository des Serviceeinsatzes und der SLAs. Die Agenten verwalten die Ressourcen für die Weblogic Virtual Server Edition, sind aber nicht darauf beschränkt und auch für virtualisierte Java-Appliances, die nicht von BEA Systems stammen, einsetzbar. Controller und Agenten wurden unter Verwendung der BEA Micro Services Architecture (mSA) entwickelt. Das ist ein OSGi-basiertes Framework, das den leichtgewichtigen modularen Aufbau von Softwareservices ermöglicht. Darüber hinaus unterstützt BEA Weblogic Virtualization 2.0 an sofort den Weblogic Server 10.0 und das BEA Weblogic Portal. Virtualization 2.0 ist ab sofort im Handel verfügbar. (fb)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER