Bei E2E geht die Post ab


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2007/07

     

Die Basler Softwarefirma E2E macht weiter positive Schlagzeilen. Auf der Kundenliste taucht neben illustren ­Namen wie DKSH, Antalis, Intrum ­Justitia, EVN, Swisscom and UBS seit neuestem Deutsche Post IT Solutions auf. Die IT-Tochter der Deutschen Post wird E2E Bridge als strategische Integrationsplattform für ihr neues Shared Integration Service Center einsetzen. Dank E2E werden IT-Kunden der Deutschen Post Integrationsfunktionen wie SOAP-, Routing-, Scheduler-, Handling-, Logging-, Billing- und File-Storage-Dienstleistungen per ASP beziehen können. Den Ausschlag gegeben habe der «einzigartige, hochinnovative Integrationsansatz, der es ermöglicht, Integrationsprojekte rasch und mit nie dagewesener Qualität durchführen zu können», wie es von seiten der Deutschen Post IT Solutions heisst.
Lob wird den Baslern die Tage auch von Gartner zuteil: Analysten des amerikanischen Marktforschers haben E2E zum «Cool Vendor in Integration and Platforms 2007» gekürt. Gartner definiert einen Anbieter dann als Cool Vendor, wenn Anwender mit dessen Produkten Dinge tun können, die sie vorher nicht tun konnten, seine Technologie Einfluss auf die heutige oder künftige Marktentwicklung hat und in den letzten sechs Monaten das Interesse der Gartner-Analysten geweckt hat. IBM, Microsoft, Oracle und SAP werden kaum Freude daran haben, dass sich mit dem Produkt einer kleinen Schweizer Softwarefirma Integrations­projekte viel schneller bewältigen lassen. (mh)


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