Microsoft Schweiz unter den Erwartungen
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2006/14
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Die Schweizer Niederlassung von Microsoft konnte die Budgetziele für das vergangene Geschäftsjahr nicht erfüllen. Dies gab Peter Waser, General Manager von Microsoft Schweiz, an einer Pressekonferenz anlässlich seiner ersten einhundert Tage im Amt bekannt.
Zwar wuchs der Umsatz im gleichen Rahmen wie der Gesamtmarkt um rund 6 bis 6,5 Prozent, jedoch war man laut Budget von einem Wachstum von rund 10 Prozent ausgegangen. Das Budget werde einem in einem so grossen Betrieb halt manchmal von oben diktiert und sei deshalb nicht immer realistisch, fügte Waser mit einem Schmunzeln an. Genaue Zahlen werden nicht bekannt gegeben, jedoch sollen speziell die Bereiche Clients und Server & Tools nicht den Erwartungen entsprechend gewachsen sein. Die Profitabilität sei hingegen fast erwartungsgemäss gestiegen. Dies sei durch Kosteneinsparungen vor allem im Marketingbereich möglich gewesen.
Die Schweiz ist laut Waser trotz dem nicht zufriedenstellenden Ergebnis ein Vorbild für andere Niederlassungen und belegt im weltweiten Ranking von Microsofts stärksten Filialen stets eine Plazierung zwischen dem 10. und dem 12. Platz. Das ist, gemessen an der Einwohnerzahl, eine sehr hohe Klassierung. Speziell im Grosskundengeschäft mache man sehr gute Geschäfte, sagte Waser stolz. Die Schweizer Niederlassung beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter, zu denen bis Ende Jahr 30 weitere dazustossen sollen. Nicht mitgerechnet ist dabei das Microsoft Entwicklungszentrum, wo zu den momentan 20 Mitarbeitern noch in diesem Jahr 10 weitere dazukommen sollen.
Zum Launch des vermutlich verspäteten neuen Betriebssystems Windows Vista machte Waser keine neuen Angaben. Er bekräftigte nur weiter die offizielle Microsoft-Position: Die Business-Version komme noch 2006, die Home-Version Anfang des nächsten Jahres. (slz)
Zwar wuchs der Umsatz im gleichen Rahmen wie der Gesamtmarkt um rund 6 bis 6,5 Prozent, jedoch war man laut Budget von einem Wachstum von rund 10 Prozent ausgegangen. Das Budget werde einem in einem so grossen Betrieb halt manchmal von oben diktiert und sei deshalb nicht immer realistisch, fügte Waser mit einem Schmunzeln an. Genaue Zahlen werden nicht bekannt gegeben, jedoch sollen speziell die Bereiche Clients und Server & Tools nicht den Erwartungen entsprechend gewachsen sein. Die Profitabilität sei hingegen fast erwartungsgemäss gestiegen. Dies sei durch Kosteneinsparungen vor allem im Marketingbereich möglich gewesen.
Die Schweiz ist laut Waser trotz dem nicht zufriedenstellenden Ergebnis ein Vorbild für andere Niederlassungen und belegt im weltweiten Ranking von Microsofts stärksten Filialen stets eine Plazierung zwischen dem 10. und dem 12. Platz. Das ist, gemessen an der Einwohnerzahl, eine sehr hohe Klassierung. Speziell im Grosskundengeschäft mache man sehr gute Geschäfte, sagte Waser stolz. Die Schweizer Niederlassung beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter, zu denen bis Ende Jahr 30 weitere dazustossen sollen. Nicht mitgerechnet ist dabei das Microsoft Entwicklungszentrum, wo zu den momentan 20 Mitarbeitern noch in diesem Jahr 10 weitere dazukommen sollen.
Zum Launch des vermutlich verspäteten neuen Betriebssystems Windows Vista machte Waser keine neuen Angaben. Er bekräftigte nur weiter die offizielle Microsoft-Position: Die Business-Version komme noch 2006, die Home-Version Anfang des nächsten Jahres. (slz)
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