Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC wächst der Handymarkt ungebremst rasant weiter: Im ersten Quartal 2006 wurden demnach 226,7 Millionen Handys verkauft, was einer Zunahme um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.
Den grössten Zuwachs konnte
Motorola verbuchen, dessen flache «Razr»-Modelle offenbar beim Publikum auf grosse Begeisterung stossen. Die Amerikaner verkauften von Januar bis März 46,1 Millionen Geräte. Dies entspricht einer Zunahme von sage und schreibe 60,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2005. Gleichzeitig konnte der zweitgrösste Handyhersteller der Welt seinen Marktanteil um 4,3 Prozent auf 20,3 Prozent ausbauen und damit seine Position als Nummer zwei weiter festigen.
Marktführer
Nokia (33,1 Prozent Marktanteil) verkaufte im ersten Quartal 75,1 Millionen Mobiltelefone und steigerte sich damit um 39,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Samsung kam mit 29 Millionen Geräten (+18,4%) auf Platz 3, gefolgt von
LG Electronics mit 15,6 Millionen (+40,5%) Einheiten.
Sony Ericsson schliesslich vermochte 13,3 Millionen Handys abzusetzen (+41,5 %). (IW)