EMC erweitert Documentum-Plattform

EMC hat die Enterprise-Content-Mangement-Plattform Documentum komplett auf einer einheitlichen Architektur erweitert. Die Version 5.3 soll nun nicht nur hoch skalierbar sein, sondern ein einheitliches Repository und verschiedene Services bieten, die über die meisten Applikationen, Desktops und Systeme genutzt werden können.
Die neuen Services gehen laut Herstellerangaben über klassisches Content Management hinaus, können doch Anwender integrierte Prozess- und Repositoryservices in den Bereichen Zusammenarbeit, Automatisierung und Sicherheit nutzen.
EMCs Executive Vice President Dave DeWalt lässt sich mit schwärmerischen Tönen zitieren: «Die neue Plattform repräsentiert die bedeutendste Verbesserung im Bereich des Content Managements.» Laut DeWalt senke die neue Version Entwicklungs- und Verwaltungskosten, während Performance, Zuverlässigkeit und Sicherheit steigen.

Die wichtigsten Neuerungen

Contentsuche in Repositories verschiedener Hersteller.
Client Interface für Microsoft Outlook
Transformation von Daten (Desktop-Dokumente) in Richmedia-Formate.
Zusammenarbeit der Anwender in einer geschützten Arbeitsumgebung.
Integration des Business Process Mangement (BPM) Toos in die Documentum-Architektur verbessert das Prozessmangement. Es setzt sich zusammen aus dem BPM-Manger, einem graphischen Tool zur Optimierung von Geschäftsprozessen, der Business Process Engine (neu), die individuell konfigurierbares Work Queue Mangement zur Verwaltung und Priorisierung von Aufgaben und Tasks ermöglicht, den Business Process Services, der die Integration zwischen EMC/Documentum-Produkten und externen Systemen und Applikationen ermöglicht und dem Process Connectors (neu) zur Integration von EMCs BPM-Manager-Lösungen mit Prozessmangement-Produkten anderer Hersteller.
Retention Policy Services (neu) zur Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben bei der Dokumentenverwaltung.
Trusted Content Services (neu) zur Verbesserung der Sicherheit eigener, sensibler Daten. (mh)