Entertainment-Welt im Visier

Toshiba, Sony und HP haben bei ihren jüngsten Notebook-Modellen einmal mehr die multimedialen Bedürfnisse der Anwender ins Visier genommen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/03

     

Mit der Präsentation ihrer jüngsten Notebook-Boliden setzen Toshiba, Sony und Hewlett-Packard mitunter auf die Entertainment-Ambitionen der Anwenderschaft. Hochkarätige Grafikkarten, grossflächige Displays oder DVD-Brenner zählen bei diesen Geräten zur Standardausstattung.

Toshiba Qosmio F10

Beim neuesten F10er Modell aus der Qosmio-Familie hat Toshiba auf den breiten 17-Zoll-Monitor verzichtet und dem Mobilrechner stattdessen ein 15,4-Zoll-Display spendiert. Wie beim grossen Bruder finden sich auch hier ein TV-Tuner sowie ein DVD-Recorder, die im Zusammenspiel mit Microsofts Windows Media Center Edition Harddisk-Recording inklusive zeitversetzter Wiedergabe ermöglichen. Die Trubrite-Technologie in Zusammenspiel mit einer hochkarätigen Video Engine sollen laut Hersteller beim Gamen oder der DVD-Wiedergabe auch anspruchsvollste Multimedia-Profis beeindrucken können. Ausserdem erwähnenswert: Wie beim 17-Zoll-Modell können auch beim F10 multimediale Inhalte per Knopfdruck wiedergegeben werden, ohne dass dafür das komplette Betriebssystem hochgefahren werden muss.
Weitere Features des Qosmio F10 betreffen eine 1,7-GHz-Centrino-CPU, 512 MB DDR-RAM, eine 60-GB-Harddisk, eine Fernbedienung oder die mit 128 MB Memory bestückte Nvidia-Grafikkarte FX Go 5700. Toshiba empfiehlt für das Qosmio F10 einen End-User-Preis von 3300 Franken.

Sony Vaio-FS-Serie

Erwartungsgemäss setzt auch Sony bei der kürzlich vorgestellten Vaio-FS-Serie auf Multimedia-Features an allen Ecken und Enden. So laufen die FS-Modelle auf Intels jüngster Centrino-Prozessorfamilie mit 915er Chipset. Ein DVD-Brenner der jüngsten Generation, der sich auch mit Dual-Layer-Medien versteht, zählt weiter ebenso zur Ausstattung wie ein 15,4-Zoll-Display, das mit Dual-Lamp- und X-Black-Technologie für hohe Brillanz sorgen soll. Sonys neue Vaio-Mobilrechner verfügen standardmässig über 512 MB DDR-RAM, Harddisks ab 60 GB sowie je nach Ausführung über Nvidias Geforce-Go-6200-Grafikkarte mit 128 MB Memory. Die Notebooks der FS-Reihe kommen im edlen Magnesium-Chassis und werden dem Endkunden ab 2100 Franken angeboten.

HP Pavilion dv1100

Als Kombination aus Heimkino und Laptop bezeichnet HP das Modell dv1100 der Pavilion-Familie. Das
Entertainment-Notebook kommt mit einem 14-Zoll-Display im Widescreen-Format und einem hochwertigen Lautsprechersystem aus dem Hause Harman/Kardon. Eine Quickplay-Funktion ermöglicht den Mediengenuss, ohne dass Windows dazu hochgefahren werden muss. Um weiter etwa Bilddaten von Digicams direkt einlesen zu können, verfügt das dv1100 ausserdem über einen Multiformat-Kartenleser.
Die weiteren Eckdaten des für Endanwender 2200 Franken teuren Mobilrechners: 1,8-GHz-Centrino-CPU, grosszügige RAM-Ausstattung von
1 GB, 80-GB-Festplatte, Firewire-Slot sowie ein integrierter WLAN-Adapter. (rd)


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