Sun schreibt wieder schwarze Zahlen
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/02
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Andreas Knöpfli, der Chef von Sun Microsystems Schweiz, konnte anlässlich der Präsentation der Quartalszahlen zwar noch nicht hervorragende, aber doch immerhin ermutigendere Zahlen als auch schon präsentieren. Der Hersteller hat im per 26.12.04 abgeschlossenen zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 wieder einen Gewinn geschrieben, wenn auch einen kleinen: 19 Mio. Dollar blieben netto unter dem Strich hängen, verglichen mit 125 Mio. Dollar Verlust im zweiten Quartal des Vorjahres. Darin enthalten sind 24 Mio. Dollar Restrukturierungskosten, 9 Mio. Dollar Gewinn aus Finanzanlagen und ein positiver Effekt aus Steuern von 6 Mio. Dollar. Ohne Sondereinflüsse hätte Sun 28 Mio. Dollar Gewinn geschrieben. Der Umsatz belief sich auf 2,843 Mrd. Dollar, 1,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (2,888 Mrd. Dollar).
Für die ersten sechs Monate bedeutet dies einen Umsatz von 5,471 Mrd. Dollar, verbunden mit einem Nettoverlust von 128 Mio. Dollar. Der Cashflow ist allerdings positiv, und Sun hatte per Ende Dezember 7,464 Mrd. Dollar Cash auf der hohen Kante. Laut Knöpfli macht Sun weltweit rund 65 Prozent des Umsatzes mit Hard- und Software, der Rest entfällt auf Services.
Besonders stolz ist man auf das Stückzahlenwachstum bei den x64- und x86-Servern, dies sei ebenso bemerkenswert wie der Erfolg der neuen Version 10 des Betriebssystems Solaris. Knöpfli zufolge hat Sun in der Schweiz «einige Projekte» mit Intelservern und Windows realisiert, hierzulande betrage das stückzahlenmässige Verhältnis von Risk- zu X86-Servern 9 zu 1.
Zu den Highlights zählt für Sun auch der Verkauf von Java Enterprise Systemen (JES), womit seit der Einführung vor rund acht Monaten weltweit 418’000 Anwender arbeiten. In der Schweiz sind ebenfalls «einige Projekte» mit JES realisiert worden, 10’000 Nutzer würden in Helvetien damit arbeiten, sagte Knöpfli zu IT Reseller. Laut Knöpfli sei ausserdem das Desktop-Paket Java Desktop System (JDS), die Konkurrenz zu Microsoft Windows, in der Schweiz «bei einigen Kunden in Diskussion».
Interessant Knöpflis Aussage betreffend der allgemeinen Marktlage: «Wir verspüren in der Schweiz eine gegenüber Anfang letzten Jahres deutlich gestiegene Nachfrage in allen Branchen. Das neue Jahr läuft für Sun Schweiz sehr gut an», so Knöpfli zu IT Reseller. (mh)
Für die ersten sechs Monate bedeutet dies einen Umsatz von 5,471 Mrd. Dollar, verbunden mit einem Nettoverlust von 128 Mio. Dollar. Der Cashflow ist allerdings positiv, und Sun hatte per Ende Dezember 7,464 Mrd. Dollar Cash auf der hohen Kante. Laut Knöpfli macht Sun weltweit rund 65 Prozent des Umsatzes mit Hard- und Software, der Rest entfällt auf Services.
Besonders stolz ist man auf das Stückzahlenwachstum bei den x64- und x86-Servern, dies sei ebenso bemerkenswert wie der Erfolg der neuen Version 10 des Betriebssystems Solaris. Knöpfli zufolge hat Sun in der Schweiz «einige Projekte» mit Intelservern und Windows realisiert, hierzulande betrage das stückzahlenmässige Verhältnis von Risk- zu X86-Servern 9 zu 1.
Zu den Highlights zählt für Sun auch der Verkauf von Java Enterprise Systemen (JES), womit seit der Einführung vor rund acht Monaten weltweit 418’000 Anwender arbeiten. In der Schweiz sind ebenfalls «einige Projekte» mit JES realisiert worden, 10’000 Nutzer würden in Helvetien damit arbeiten, sagte Knöpfli zu IT Reseller. Laut Knöpfli sei ausserdem das Desktop-Paket Java Desktop System (JDS), die Konkurrenz zu Microsoft Windows, in der Schweiz «bei einigen Kunden in Diskussion».
Interessant Knöpflis Aussage betreffend der allgemeinen Marktlage: «Wir verspüren in der Schweiz eine gegenüber Anfang letzten Jahres deutlich gestiegene Nachfrage in allen Branchen. Das neue Jahr läuft für Sun Schweiz sehr gut an», so Knöpfli zu IT Reseller. (mh)
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