Die neue Clementine machts einfacher

Version 9.0 der SPSS Clementine Data Mining Workbench soll die Arbeit in Oracle 10g leichter und effizienter machen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2005/01

     

Der Data-Mining-Spezialist SPSS hat eine neue Version von Clementine, der Data Mining Workbench auf den Markt gebracht. Mit der Version 9.0 können nun direkt in der Oracle-10g-Datenbank vorausschauende Modelle erstellt und so Daten analysiert werden. Die Kompatibilität mit Oracle-10g ist deshalb von Vorteil, da nun Daten, die aus Oracle-Quellen untersucht werden sollen, nicht mehr zeitraubend von einer Datenbank in eine andere exportiert werden müssen. Die offene und standardisierte Architektur sorgt laut Hersteller für eine «explizite Integration» mit der Grid-Computing-Datenbank.
Mit der neuen Clementine 9.0 können nun Analyse-Spezialisten auf ihrer gewohnten Clementine-Oberfläche innerhalb der Oracle-Datenbank Modelle mit den bestehenden Oracle-Data-Mining-Techniken erstellen, darin arbeiten und Analysen fahren. Dabei tauchen die Oracle-Data-Mining-Algorithmen wie Naive Bayes, Adapitve Bayes Network und Suport Vector Machines als Knoten auf der Benutzeroberfläche der Data Mining Workbench auf. Glaubt man dem Hersteller, so verfügen Oracle Data Mining als auch Clementine über dieselbe leichte Handhabung, hohe Effizienz und Produktivität wie Oracle-10g-Datenbank. Insbesondere soll die Kombination der Produkte und die Möglichkeit, direkt in Oracle 10g-Modelle erstellen und einsetzen zu können, die Arbeit für Analysespezialisten leicher und effizienter machen. (mh)


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