Die Bildqualität entscheidet
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/22
Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/22
Wer sich eine Digitalkamera zulegen will, schaut in erster Linie auf die Bildqualität und die Benutzerfreundlichkeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Texas Instruments zum Thema «Digitale Fotografie». Das Unternehmen hat 602 Besitzer und potentielle Käufer in Deutschland, England und Frankreich zu den Kriterien bei der Auswahl einer Digitalkamera befragt.
97 Prozent der Digicam-Besitzer und 99 Prozent der angehenden Käufer legen also den grössten Wert auf die eigentliche Bildqualität. Die These, «je mehr Megapixel, um so besser die Kamera» wurde dieses Jahr endlich nicht mehr bestätigt. «Nur» noch 86 Prozent der potentiellen Käufer (91% der Besitzer) finden dieses Kriterium als entscheidend. Auch die einfache Bedienung einer Kamera wird hoch geschätzt: Für 89 Prozent der künftigen Kunden gehört die Benutzerfreundlichkeit zu den drei wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Digitalkamera. Dann erst kommen Preis und technische Aspekte wie optisches und digitales Zoom, Akkulaufzeit oder die Möglichkeit, den Knipser an einen Computer oder Drucker anschliessen zu können. Für die Hälfte der Befragten ist zudem die Kameragrösse sowie die Serienbildgeschwindigkeit von Wichtigkeit.
Hingegen ist die Marke für mittlerweile 61 Prozent der potentiellen Kunden und 57 Prozent der Besitzer eher zweitrangig. Auch das Design liegt bei den kaufentscheidenden Kriterien mit 35 Prozent nur noch auf Platz dreizehn.
Immerhin noch 47 Prozent wünschen sich von ihrer Kamera, dass sich die Bilder via WLAN von der Kamera auf den PC oder einen anderen Massenspeicher transferieren lassen. Diverse Hersteller sollen bereits daran arbeiten, WLAN-fähige Kameras zu entwickeln. 28 Prozent hätten gern eine Kamera mit Videoeigenschaften und 35 Prozent würden ein Bundle mit Peripherie begrüssen. (sk)
97 Prozent der Digicam-Besitzer und 99 Prozent der angehenden Käufer legen also den grössten Wert auf die eigentliche Bildqualität. Die These, «je mehr Megapixel, um so besser die Kamera» wurde dieses Jahr endlich nicht mehr bestätigt. «Nur» noch 86 Prozent der potentiellen Käufer (91% der Besitzer) finden dieses Kriterium als entscheidend. Auch die einfache Bedienung einer Kamera wird hoch geschätzt: Für 89 Prozent der künftigen Kunden gehört die Benutzerfreundlichkeit zu den drei wichtigsten Kriterien beim Kauf einer Digitalkamera. Dann erst kommen Preis und technische Aspekte wie optisches und digitales Zoom, Akkulaufzeit oder die Möglichkeit, den Knipser an einen Computer oder Drucker anschliessen zu können. Für die Hälfte der Befragten ist zudem die Kameragrösse sowie die Serienbildgeschwindigkeit von Wichtigkeit.
Hingegen ist die Marke für mittlerweile 61 Prozent der potentiellen Kunden und 57 Prozent der Besitzer eher zweitrangig. Auch das Design liegt bei den kaufentscheidenden Kriterien mit 35 Prozent nur noch auf Platz dreizehn.
Immerhin noch 47 Prozent wünschen sich von ihrer Kamera, dass sich die Bilder via WLAN von der Kamera auf den PC oder einen anderen Massenspeicher transferieren lassen. Diverse Hersteller sollen bereits daran arbeiten, WLAN-fähige Kameras zu entwickeln. 28 Prozent hätten gern eine Kamera mit Videoeigenschaften und 35 Prozent würden ein Bundle mit Peripherie begrüssen. (sk)
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