PERIPHERIE KURZMELDUNGEN


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2004/13

     

Floppylaufwerk für USB-Port

Kaum mehr ein PC wird heute noch mit einem Diskettenlaufwerk ausgeliefert. Für jene, die trotzdem eines brauchen, gibt es das 3,5-Zoll-USB-Laufwerk von Freecom für 59 Franken.

Mobile WLAN-Station von Apple

AirPort Express ist laut Apple die erste mobile 802.11g-WLAN-Basisstation. Sie wird direkt in die Steckdose eingesteckt, kommt mit einem Netzwerk- und einem USB-Anschluss für den PC und einem analogen und digitalen Audio-Ausgang. Somit kann man über die Software Air Tunes Musik ab iTunes-Player vom PC oder Mac drahtlos verbreiten.

Sicherheit fürs WLAN

Madge hat für Firmen, die auf Wireless-Technologien setzen, ein Security Kit bestehend aus Server Appliance und Software im Angebot. WLAN Probe 2 überwacht in Echtzeit den WLAN-Luftraum und erkennt unautorisierte Aktivitäten.

Gigabit fürs Zuhause

Netgear hat mit dem GS605 und dem GS608 zwei Gigabit-Switches für private Anwender und kleine Firmen lanciert. Der GS605 verfügt über fünf Gigabit-Ethernet-Ports, der GS608 über deren acht. Alle Anschlüsse sind Non-blocking-, Autosensing- und Auto-uplink-fähig und schleusen die Daten im Vollduplex-Betrieb mit bis zu 2000 Mbps durch.

Festplatte zum Mitnehmen

Freecom hat eine 3,5-Zoll-Festplatte in ein 25 Millimeter hohes Gehäuse gepackt, womit es im Vergleich zu Standardgehäusen 16 Millimeter flacher ist. Die Classic Hard Drive SL für USB-2.0-Ports verfügt über eine Speicherkapazität von 40 GB.

Zentral verwaltete Funkwellen

Mit den neuen Satelliten-Zugangspunkten und einer Gateway-Anwendung bietet Sonicwall eine neue verteilte Wireless-Access-Lösung. Dabei werden zwischen einem und 128 Access-Points (802.11a, b und g) über ein zentrales Gateway verwaltet, der auch eine drahtlose Intrusion Detection, Gastservices, Contentfiltering und Intrusion Prevention ermöglicht.

Konstante Farbe

Das digitale Farbdrucksystem CPS900 von Océ soll für eine konstante Farbqualität ohne Kalibrierung sorgen. So soll es keine Rolle spielen, ob ein Dokument an einem Tag oder über einen längeren Zeitraum produziert wird. Selbst nach einem Jahr sollen sich gleichwertige Ausdrucke erstellen lassen. Die Druckauflösung liegt bei 600 dpi, bearbeitet werden Papierformate bis hin zu A3 und Übergrösse.

WAN-Access-Router für POPs

Foundry Networks hat seine Enterprise Wide Area Network Access Router der AccessIron-Familie für KMU vorgestellt. Bei den AccessIron-1200-Geräten handelt es sich um T1/E1-Access- und Aggregation-Router für den skalierbaren Netzwerkzugang über 1 bis 16 kanalisierte T1/E1-Verbindungen.

Vorkonfigurierte Netzwerk-Appliance

Claxan vermarktet seine neueste Netzwerk-Lösung als All-in-One-Appliance. Sie soll alle wichtigen Netzwerk- und Serverfunktionen in einem Gerät vereinen und dabei einfach zu implementieren und zu bedienen sein. Dafür sorgt unter anderem Linux im Flash-Memory-Speicher. Die Netzwerk-Lösung kann als Mail- oder Print-Server oder mit einer optionalen 200-GB-Platte sogar als NAS-System genutzt werden.

Switch in der Wand

Für Netzwerkrandregionen stellt 3Com den Intellijack Switch NJ225 vor. Das Gerät ist ein managebarer 4-Port-Ethernet-Switch für den Einbau in Wände. Dadurch soll er sich für Bauten eignen, wo eine Neuverkabelung schwer zu machen ist, etwa für IP-Telefonie. Die automatische Zugangskontrolle über WLANs soll sie auch für den Einsatz in öffentlichen Bereichen fit machen.

Firewall für kleine Firmen

Zyxels Zywall 5 stellt eine Allrounder-Firewall für kleinere Unternehmen dar. Nebst den Funktionen eines NAT-Routers kann sie auch als transparente Firewall im Bridge-Mode in einem Netzwerk verwendet werden. Zudem kann die ZyWall 5 bis zu 10 VPN-Tunnels bedienen. Mit Hilfe eines PCMCIA-Cardbus-Einschubs ist es möglich, die Zywall 5 in einen WLAN-Access-Point nach 802.11b oder 802.11g zu verwandeln.

Alternative für die letzte Meile

Eine Alternative zur vieldiskutierten letzten Meile, den Hausanschlüssen also, hat die Schweizer Firma Fastmile im Angebot. Der Anbieter setzt dabei aber nicht auf Kabel oder WLAN, sondern auf die Technologie Free Space Optics (FSO). Dabei handelt es sich um ein optisches Kommunikationssystem, das Sichtverbindung zwischen den kameraähnlichen FSO-Sendern beziehungsweise -Empfängern voraussetzt und Bandbreiten bis zu 2,5 Gbps erlauben soll.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER