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Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/17

     


Actebis wird FSC-Disti in der Romandie

Fujitsu Siemens Computers Schweiz (FSC) hat Actebis zum Distributor mit Schwerpunkt französische Schweiz zertifiziert. Vom welschen Standort in Nyon aus wird Actebis alle auf Intel basierenden Produkte von FSC, sowie Notebooks und PDAs vertreiben. «Mit der Zusammenarbeit mit Actebis wird unser Marktauftritt deutlich stärker.», so Heinz Brandenberger, Marketingleiter Fujitsu Siemens Computers Schweiz.

Die Server-Assemblierer kommen

Im europäischen Servermarkt zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab wie im PC-Markt. Die «A-Brands», die bekanntesten Marken also, verlieren an Boden, während so genannte «B-Brands» oder auch lokale PC-Bauer (Assemblierer) an Marktanteilen gewinnen. So interpretieren wir die neuesten Zahlen der Marktforscher von IDC zum westeuropäischen Server-Markt.
Da sind nämlich mit Maxdata und Transtec zwei deutsche Gross-Assemblierer die Aufsteiger. Transtec erscheint zum ersten Mal mit einem Marktanteil von 0,6% unter den Top-Ten. Maxdata findet sich mit 1,2% auf Platz 6. Ähnliches berichten Schweizer Player, die sich im Rahmen von Intels IPP-Programm wachsende Server-Umsätze in einem gesamthaft schrumpfenden Markt erarbeiten konnten.

Partekk wird Trainings-Center für iRacer

Die Zuger Partekk Handels AG wurde von Herrlich & Ramuschkat zum ersten Authorized Training Center (ATC) für das CMS iRacer in der Schweiz autorisiert. Partekk ist Distributor für Produkte und Lösungen im Bereich Internet Software und wird im Zürcher Schulungs-Center iRacer Produkt-Schulungen, Zertifizierungen sowie weitere Trainings und Workshops durchführen. Herrlich & Ramuschkat mit Hauptsitz in Hannover, bietet Enterprise Content Management (ECM)-Lösungen an und unterhält Vertriebsrepräsentanzen in der Schweiz, Deutschland und Belgien.

PC-Ware weiter expansionslustig

Die am Neuer Markt kotierte deutsche PC-Ware, die im April die Mehrheit am Systemintegrationsarm der Bison-Gruppe übernommen hatte, ist weiterhin auf Expansionskurs. So hat sich der Verwaltungsrat an der GV neulich die Genehmigung geholt, maximal 10% der eigenen Aktien zurückzukaufen. Der Kurs der Aktien von PC-Ware ist zur Zeit ziemlich tief. Die zurückgekauften eigenen Aktien sollen als Übernahme-Währung eingesetzt werden.

Tchibo (ver)röstet Notebooks

Deutsche Lebensmittel-Discounter schocken den IT-Handel immer wieder mal mit Schlagerangeboten. So haben kaufwütige Konsumenten auch schon mal die deutschen Aldi-Länden regelrecht gestürmt, um an die billigen «Aldi-PCs» zu kommen. Nun versuchte es die Kaffee-Kette Tchibo mit Notebooks. Das Angebot scheint ein Erfolg gewesen zu sein. Innert einem Tag waren die Notebooks ausverkauft. Es handelte sich um ein 14-Zoll-Gerät mit AMD-Prozessor, Windows XP Home, Works und D-Brenn-Software. Preis: 1379 Euro.

Benq (auch) bei Ingram

Der Bildschirm- und Peripherie-Hersteller Benq wird ab sofort auch von Ingram Micro vertrieben. Weiterer Distributor ist COS. Benq ist ein Spin-off des taiwanischen Computer-Herstellers Acer. Mit weltweit über 11’000 Mitarbeitenden werden Displays, Scanner, Projektoren, div. Laufwerke und Kommunikations-Peripherie hergestellt und vermarktet.

SAP Business One zum Fixpreis


SAP, Dell und die süddeutsche Teufel Software offerieren «Business One» von SAP samt Hardware, Installation, Implementation und Schulung zu einem Fixpreis. HW-Partner ist Dell. Teufel Software rechnet mit 20 Tagen Implementationszeit. Das Paket kostet inklusive Server und 4 Business-One-Lizenzen 29’900 Euro. In der Schweiz ist keine Partnerschaft mit Dell vorgesehen, wie SAP-KMU-Chef Martin Kündig kürzlich an der Reseller-Tagung erklärte.


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