Der US-Chip-Hersteller
Micron folgt der Direktive der Trump-Administration und erweitert seine Investitionen in den Vereinigten Staaten. Wie das Management bekannt gegeben hat, will man die vorgesehenen Investitionen in die heimische Speicherherstellung auf die Summe von 150 Milliarden Dollar und jene in Forschung und Entwicklung auf 50 Milliarden Dollar ausbauen.
Die zusätzlichen Investitionen sollen sich damit auf 30 Milliarden Dollar belaufen. Die erweiterten Ausgaben fokussieren auf den Bau einer neuen Speicherchip-Fertigungsanlage im Hauptsitz Boise (Idahoe) sowie auf die Erweiterung und Modernisierung einer bestehenden Produktionsanlage in Manassas (Virginia). Mit dem Vorhaben sollen direkt oder indirekt geschätzte 90'000 Jobs geschaffen werden.
"Microns Pläne für die Speicherproduktion sowie für Forschung und Entwicklung unterstreichen unser Commitment für die Förderung von Innovation und die Stärkung der heimischen Halbleiterindustrie", erklärte Micron-CEO Sanjay Mehrotra.
(rd)