TRENDS


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2002/03

     

Schweizer Firmen: 15 Mrd. via Internet: Im letzten Jahr haben Schweizer Firmen ein Einkaufsvolumen von 15 Mrd. Franken über das Internet abgewickelt, fünf Prozent aller Transaktionen zwischen Firmen. Die Uni Bern rechnet mit einem Wachstum des BSB E-Commerce von 30-50 Prozent/Jahr.
Online-Umsätze in Deutschland: Deutsche Internet-Benutzer haben im November und Dezember des letzten Jahres für 942 Mio. Euro im Internet eingekauft, verglichen mit 578 Mio. Euro im Vorjahr. Die Zahl der Käufer stieg um 43 Prozent auf 6,6 Mio. Quelle: GFK.
DSL-Umsätze vor allem mit KMU: Binnen fünf Jahren werden DSL-Provider in West-Europa den meisten Umsätze mit KMU machen, so eine neue Studie. Der Umsatz soll von 364 Mio. Euro bis 2006 auf 8,7 Mrd. Euro ansteigen. Quelle: Yankee Group.
Sicherheitssoftware: Der Umsatz mit Security-Lösungen für den Computer wird dieses Jahr weltweit 4,3 Mrd. Dollar erreichen, ein Plus von 18 Prozent gegenüber 2001. Marktführer ist Symantec. Quelle: Gartner.
Mobiltelefone überflügeln Festnetzapparate: Letztes Jahr stieg die Zahl der Mobiltelefone weltweit um 40 Prozent auf knapp 1 Mrd. Sie dürfte die Zahl der Festnetzanschlüsse, die Ende 2001 bei 1,045 Mrd. lag, in Kürze überrunden, so die Fernmeldeunion ITU.
Legale Musik-Online-Dienste erfolglos: Die diversen Online-Dienste, die Musik zum Download legal anbieten, scheinen erfolglos zu bleiben. Laut Berichten brachten sie 2001 weniger als 1 Mio. Dollar ein.
Spiele-Bestseller: Die 2001 am meisten verkaufte Spiele-Software war «Pokémon Gold» aus Japan; mit ihr wurden 92,6 Mio. Euro umgesetzt. Es folgte «Pokémon Silver» mit 91,9 Mio. und «Harry Potter» von Electronic Arts mit 91,8 Mio. Euro. Quelle: GfK.
Wireless LANs: Bis im Jahre 2007 werden 21 Mio. Amerikaner öffentliche drahtlose lokale Netzwerke benutzen, verglichen mit 600’000 in diesem Jahr. Die Zahl der Hot Spots soll von 3’700 bis 2007 auf 41’000 anwachsen, so eine Studie. Quelle: Analysys.
Gründe für Open Source: Für Open Source-Programmierer ist die Konkurrenz zu proprietärer Software kaum eine Motivation ihrer Arbeit (10%). Die wichtigsten Gründe sind die intellektuelle Stimulation und die eigene Weiterbildung. Quelle: OSDN.
Linux-Engangement zahlt sich aus: IBM hat nach eigenen Aussagen die 1 Mrd. Dollar, die sie 2001 in Linux investiert hat, über Verkäufe von Software und Systemen fast vollständig wieder eingespielt. Marktforscher sind allerdings noch skeptisch.


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