Simsa und "swiss made software" kooperieren

30. Januar 2009

     

Der Branchenverband für interaktive Medien und Software, Simsa, und die Verantwortlichen des Labels "swiss made software" unter Luc Haldimann haben heute eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Schweizer Software-Industrie, die Universitäten und Schulen würden über hervorragendes Know-How verfügen, so die Mitteilung. Die Branche leiste einen relevanten Beitrag zum Bruttosozialprodukt des Landes, werde aber statistisch nicht richtig wahrgenommen. Das Image der Branche sei "blass".



Ziel der Zusammenarbeit sei es nun, die Wahrnehmung der lokalen Softwareindustrie bei den Nachfragern und in der Öffentlichkeit zu verbessern, die Qualitätsmerkmale der Produkte sichtbar zu machen und weiter zu steigern. Die Simsa wolle daher das Label "swiss made software" aktiv unterstützen und übernimmt als Verband die Prüfung der Anfragen und regelt im Konfliktfall allfällige Sachfragen. Auch an der Pflege und Weiterentwicklung wolle man sich beteiligen.




Das Label wird für Dienstleistungen und Produkte vergeben, bei denen mehr als 50 Prozent der Herstellungskosten in der Schweiz anfallen. Als erster gemeinsamer Anlass wird am 4. Februar ein sogenannter "Late Afternoon Talk" zum Thema "Risiko Softwarequalität" in Zürich durchgeführt. (mag)


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