Nächste Schritte der ICT-Strategie des Bundesrates

9. Dezember 2008

     

Damit die Strategie zur Informationsgesellschaft Schweiz weiterhin koordiniert durchgeführt wird, hat der Bundesrat das Mandat des interdepartementalen Ausschusses Informationsgesellschaft (IDA IG) bis Ende 2011 verlängert. Zentrale Themen werden die E-Partizipation sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Gefahren und Chancen moderner Informationstechnologie sein. Ebenso werde die digitale Integration "E-Inclusion" diskutiert.

Zwischen 2006 und 2008 lag der Strategie-Schwerpunkt beim Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) in der Verwaltung (E-Government) und im Gesundheitswesen (E-Health). Nun sollen die Teilnahmemöglichkeiten der Bevölkerung verbessert werden. Die Anwender sollen ihre Ideen online beispielsweise im Rahmen von Initiativen oder Referenden einbringen können. Deshalb werde man nun unter der Leitung der Bundeskanzlei verschiedene Partizipationsmodelle analysieren.


Derweil erarbeitet das Uvek zusammen mit anderen Bundesstellen ein Konzept aus, wie die Bevölkerung für einen sicherheitsbewussten und rechtskonformen ICT-Umgang sensibilisiert werden kann. Das Netzwerk "Digitale Integration Schweiz" kümmert sich zudem um einen chancengleichen, barrierefreien ICT-Zugang und fördert die technischen und inhaltlichen Fähigkeiten im Umgang mit ICT. (IW)


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