Neue Netzwerksicherheitsregeln für die öffentliche Hand

29. Juli 2005

     

Die neue Network Security Policy ersetzt bestehende Regelungen aus dem Jahr 1997, die laut Pressemitteilung den technologischen Anforderungen von heute nicht mehr genügen. Die neue NSP soll die Sicherheit in den kantonalen und kommunalen Datennetzen erhöhen und das Vertrauen der Kantone untereinander stärken.

In der NSP wird pro Kanton das zu schützende Netz und dessen Grenze defniert. Anerkannte Grundsätze regeln den Datenverkehr über die Grenzen hinweg; technische Vorschriften sichern das Netz von innen heraus. Damit wird eine Zone etabliert, in der ein genau festgelegtes Mindestsicherheitsniveau gilt. Ausserdem werden wesentliche Begriffe einheitlich definiert, was die Kommunikation der Kantone untereinander vereinfacht.


Das neue Regelwerk geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der 26 Schweizer Kantone und des Fürstentums Liechtenstein ein. Sie ist modular konzipiert und erlaubt kleinen Kantonen, einfache Lösungen umzusetzen. Grössere Kantone haben trotzdem die Möglichkeit, komplexe Strukturen aufzubauen. Die NSP soll von den Kantonen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. (IWb)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER