Sony Deutschland entlässt und lagert Service-Bereich aus
26. Juli 2004
Sony Deutschland hat am Freitag für das Geschäftsjahr 2003/2004 eine Verzehnfachung des Verlusts auf 50,6 Mio. Euro und eine Umsatzreduktion um 11 Prozent auf 1 Mrd. Euro bekannt geben müssen. Als Hauptgrund gab man Fehler innerhalb der Organisation und im Bezug auf die Marktausrichtung an. Defizite seien zu spät erkannt worden. Die neue Unternehmensleitung hat deshalb umfassende Umstrukturierungen geplant, um im laufenden Geschäftsjahr wieder in die Schwarzen Zahlen zu kommen.
Das Programm sieht die Entlassung von 100 der 850 Beschäftigten vor. Weiter sollen 130 Mitarbeiter im Service- und Support-Bereich zu einem externen Dienstleister wechseln. Weiter will man die Zusammenarbeit mit den Schwesterfirmen Sony Music, Sony Computer Entertainment, Sony Pictures Entertainment und Sony Ericsson verbessern, um Synergieeffekte zu nutzen. Wie eine Sprecherin von Sony Schweiz auf Anfrage zu IT Reseller sagte, sind in der Schweiz keine Entlassungen geplant. (mh)
Das Programm sieht die Entlassung von 100 der 850 Beschäftigten vor. Weiter sollen 130 Mitarbeiter im Service- und Support-Bereich zu einem externen Dienstleister wechseln. Weiter will man die Zusammenarbeit mit den Schwesterfirmen Sony Music, Sony Computer Entertainment, Sony Pictures Entertainment und Sony Ericsson verbessern, um Synergieeffekte zu nutzen. Wie eine Sprecherin von Sony Schweiz auf Anfrage zu IT Reseller sagte, sind in der Schweiz keine Entlassungen geplant. (mh)
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